Krabathor „Unfortunately Deady“ 2/6

System Shock/SPV
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0

Ich weiß nicht, ob sich die tschechen mit Paule Speckmann einen wirklichen Gefallen getan haben. Der Mann mag durch seine viefachen (nicht -fältigen) Aktivitäten viel für unsere Musik tun, okay. Aber wirklich erstklassiges Material hat der gute weder mit Master, noch mit Abomination oder Death Strike veröffentlicht. Und ich muß leider sagen, daß auch im Falle Krabathor, die in der Vergangenheit richtig gute Alben abgeliefert haben, der Daumen leidernach unten zeigen muß. Die Band verbringt Anfang des neuen Jahrtausend ihre Zick lieber darauf Fotos, auf denen sie mit Schwertern posieren, zu machen als damit gute Songs zu schreiben. Und zu allem Überfluss lassen die Jungs (die auf dem Bandfoto neben Paule im übrigen aussehen wie kleine Schulbuben) den ‘Meister’ auch noch ans Mikro. Wenn Bruno selbst singt klingt das zwar um längen besser – leider war Mr. Speckmann auch bei diesen Stücken beim Song-writing beteiligt. Das lässt sich zweifelsohne an dem stumpfen, rumpelnden Death,- Thrash Metal erkennen, den es in dieser Form schon x-mal (besser) gegeben hat. Zwar läßt der Opener zunächst noch hoffen, da dort ein paar coole Gitarrenläufe zu hören sind. Alles in allem jedoch ist ‘Unfortunately Dead’ enttäuschend und einer Band wie Krabathor nicht würdig. Kauft euch lieber das ALbum der ehemaligen Krabathor Mitstreiter von Hypnos.
www.krabathor.tk

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