Metal Heaven
Bewertung: 1/6 -> ärgerlich
Songs: 11
Langweilig, ausgelutscht, „schon mal gehört“. Das alles und noch viel weniger bietet „Chris Laney“ mit seiner Scheibe „Only Come out at Night“. Der Herr sollte sich lieber wieder hinter das Mischpult setzen, anstatt sich hinter eine Flying-V zu stellen. Was einem hier geboten, oder eher angetan, wird ist stumpfer, Chart tauglicher Hardrock, den so viele Bands besser spielen. Da hör‘ ich sogar lieber die neue Airbourne Scheibe und schau mir ihr schlechtes Video mit halbnackten Blondinen an, als mir das belanglose Gedudel von „Only Come Out at Night“ anzutun. Lediglich „One Kiss Tonight“ fand ich ganz annehmbar, da mich die Riffs an gute alte Saxon Zeiten erinnerten. Gut geklaut ist leider trotzdem noch schlecht selbstgemacht. Ansonsten kann ich dem Quatsch hier, außer der guten Produktion, absolut nichts abgewinnen. Wer guten Hardrock will und sucht, der sucht ihn lieber woanders, denn hier findet sich keiner.
Anmerkung: Die Rückseite der Promo-CD wirbt mit 11 Songs, auf der CD befanden sich aber nur 8. Ich habe nichts unversucht gelassen um die verschollenen 3 Tracks zu finden, aber keine Chance.
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