Jack Slater-Interview

Fünf Punkte für ihr aktuelles Album „Extinction aftermath“ sind zwar noch keine Garantie für ein Interview bei uns, jedoch schon ein gewichtiges Argument. Daneben gibt es bei den Slaters immer reichlich Gesprächsstoff, sei es zum Thema Texte – was Sänger Horn zu ausführlichen Erläuterungen genutzt hat – zu  diversen Besetzungswechseln und schlussendlich natürlich auch über die Aufnahmen der neuen CD in den renommierten Hertz-Studios. Neben Horn stand Basser Chris Rede und Antwort.

Hi Horn, Euer neues Album „Extinction Aftermath“ fällt zuerst mit einem eindrucksvollen Endzeitcover auf, passend dazu auch die Lyrics des Titeltracks. Wieso habt Ihr gerade diese Thematik so präsent gemacht? Andererseits hätte dieses Thema sicher auch Stoff für weitere Texte dazu oder sogar ein ganzes Konzeptalbum geboten. Kein Interesse von Eurer Seite dies weiter zu verfolgen?

Horn: Endzeitszenarien sind ja nichts grundlegend Neues im Metal, ein komplettes Konzeptalbum über das Thema halte ich daher eher für überflüssig. Auch wenn ich ein großer Fan von z.B. Endzeitfilmen bin, so würde sich dabei textlich einiges wiederholen oder ähneln, wenn man sich nur auf dieses Thema beschränken würde. Das wäre mir zu langweilig. Ein Konzeptalbum hieße außerdem, das Ganze im Vorfeld zu planen, das gehört nicht gerade zu meinen Stärken, hehe… Ich bin eher der spontane Typ, von daher schreibe ich in den Lyrics auch über Sachen, die mir spontan in den Kopf kommen, die mich beschäftigen oder die in meinem Umfeld passieren.

Den Titel „Extinction Aftermath“ hatte ich schon länger im Kopf, nur nie einen Text dazu parat. Im Studio habe ich dann auf der Suche nach Inspiration meine Notizen durchgeblättert, die ich zwischen zwei Alben immer mache und bin dabei auf den Titel und auf ein paar Wortfetzen gestoßen. Davon ausgehend ist der Text entstanden und wurde später auch zum Titeltrack für das Album und Grundlage für das Artwork, welches der Sven von Aborted erstellt hat. Guter Mann!

Wenn man sich weiter ein bisschen mit Euren Texten beschäftigt, fällt auf das der Grundton (von Ausnahmen abgesehen) generell etwas ernster vielleicht auch subtiler geworden ist. Kann man sagen, dass Jack Slater reifer & erwachsener geworden sind?

Horn: Kurz und knapp: ja! Leute machen oft den Fehler, Jack Slater all zu schnell als Spaßkapelle abzustempeln. Hätten sie tiefer geschaut, wäre ihnen schon auf unserem Debütalbum der ein oder andere Text aufgefallen, der definitiv nicht spaßig gemeint ist, z.B. der Track „Schlachtplatte“, der sich textlich mit dem Krieg auseinandersetzt und nicht wirklich in die Kategorie ‚Funtexte‘ passt. Auf allen Alben von uns lassen sich sehr ernste Themen finden und nicht nur lustiger Kram wie „Kinderfresser“ oder „Timmy“.

Die Texte für „Extinction Aftermath“ sind aber definitiv noch ein Stück reifer, verständlicher und meiner Meinung nach schlicht besser als meine bisherigen Texte. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und empfinde die Lyrics für „Pheromon“ oder „Funkenflug“ als bisher beste Texte, die ich je geschrieben habe.

Zudem finde ich, dass die Mehrheit der Texte aus einer sehr persönlichen (ICH)-Perspektive geschrieben ist. Wieviel autobiografisches steckt in Euren Lyrics?

Horn: Wirklich autobiografisch ist im Prinzip keiner meiner Texte, auch wenn ich oft in der Ich-Perspektive schreibe. Meist benutze ich persönliche Gedankengänge oder Erlebnisse, multipliziere diese und lege sie einer fiktiven Person in den Mund, d.h. der Ursprungsgedanke stammt von mir, wurde dann aber abgewandelt, verstärkt und verändert. Beispiel hier wäre „Pheromon“, der entstanden ist, als ich recht verliebt in eine junge Frau war. So wie sich der Text darstellt, war es nicht, aber das war eben der Ursprung und die Motivation für den Text. Ein Text wie „Dysthymia“, der sich mit Depressionen beschäftigt, stammt auch nicht aus meinem eigenen Leben, aber ich kenne viele Leute, die unter dieser Krankheit leiden, so spielt das Umfeld schon auch eine Rolle bei einigen Texten. Daher, wie gesagt, wirklich autobiografisch sind die Texte nicht, dennoch steckt in den Lyrics zu „Extinction Aftermath“ deutlich mehr ‚Horn‘ als in früheren Texten, denn sie verwenden deutlich mehr persönliche Erfahrungen als die eher abstrakten Lyrics die man z.B. auf „Blut/Macht/Frei“ findet.

Eure Texte bieten aber noch mehr Stoff für Fragen, zum einen wieso Ihr auf „Extinction Aftermath“ das erste Mal (?) mit englischen Lyrics arbeitet? Zum anderen natürlich wieso sich auf jedem Release Niveau-Granaten wie dieses Mal „Happy Hour“ finden? Und natürlich, wie der Rückwärts-Text von „Resser Frednik“ aufgenommen wurde? Genau so oder mit technischer Hilfe?

Horn: Ich habe schon damals in meinen ersten Bands vor Jack Slater einen Mix aus deutschen und englischen Texten benutzt. Wie oben bereits erwähnt, hatte ich im Studio den Titel „Extinction Aftermath“ und einige Wortfetzen im Kopf, die ich aber nie für Jack Slater verwenden konnte. „Warum eigentlich nicht!?“ dachte ich mir dann und hab den Text auf englisch geschrieben und für den Song verwendet. Jack Slater wird eine Band mit deutschen Texten bleiben, aber ich könnte mich an den Gedanken gewöhnen, auf zukünftigen Platten auch den ein oder anderen englischen Text zu verwenden. Time will tell!

Textlich beschäftigt sich das Album mit ‚Liebe, Depressionen und dem Ende der Welt‘. „Pheromon“ zeigt eine schöne Seite der Hingabe und Liebe, „Funkenflug“ ist das textliche Gegenstück dazu und handelt von einer unerfüllten Liebe, die einen zerstören kann. Als ‚lyrischen Kontrapunkt‘ zu diesen beiden Texten wollte ich einen dreckigen, direkten, kurzen Text haben, daher „Happy Hour“ – ein schneller Fick auf der Toilette einer Bar. Er beleuchtet einfach einen weiteren, eher körperlichen Aspekt des Themengebietes ‚Liebe‘, auf eine dafür passende Art und Weise was Wortwahl etc. angeht. Und genauso ist auch der Track geworden, kurz, direkt und auf die Fresse. Niveauvoll? Wohl eher nicht. Passend? Auf jeden Fall!

Und zu „Resser Frednik“: genau so! Allerdings Zeile für Zeile eingesungen. Ich hatte mir vorher überlegt wie die Wörter rückwärts ungefähr klingen und dann nach „Hornscher Lautschrift“ aufgeschrieben. Anstrengend aufzunehmen und ich hatte danach einige Knoten in der Zunge, aber ich denke das Ergebnis kann sich hören lassen. Die anderen wollten unbedingt „Kinderfresser II“ rückwärts spielen, da hatte ich dann keine Wahl und musste das irgendwie machen, hoffentlich werden wir den Track niemals Live spielen, hehe.

Halbzeit! Ich gebe die Feder nun an unseren Bassisten Chris ab, er wird das Interview hier weiterführen, damit nicht immer nur das gleiche Geschwafel vom Horn zu lesen ist, hehe…

Genug der Texte, kommen wir zur Musik: Ihr glänzt nach wie vor mit einer nicht alltäglichen Spielart des Death Metal, die abwechslungsreich, brutal, technisch anspruchsvoll und spannend zu gleich ist. Was inspiriert Euch dazu immer wieder aufs Neue ein packendes Album zusammen zu stellen, ohne Euch selbst zu wiederholen, trotzdem aber immer wieder als Jack Slater erkennbar zu sein?

Chris: Danke erstmal für die Blumen. Wir haben einfach Spaß an der Musik, die wir spielen.

Wir versuchen ständig uns weiterzuentwickeln und wollen nicht das gleiche Album 2 x aufnehmen. Darüber hinaus wechselt desöfteren auch unser Lineup, so dass immer neue Einflüsse hinzukommen und die Platten immer etwas anders klingen lassen.

Wie kommt es eigentlich, dass Jack Slater trotz der vielen Besetzungswechsel in den letzten Jahren trotzdem immer als Jack Slater heraus zu hören sind? Wer oder was ist die Konstante? Oder wird jeder „Neue“ erstmal auf den Sound eingenordet?

Chris: Das ist eine gute Frage, die ich mir auch schon selbst gestellt habe. Im Prinzip wundert es mich auch ein wenig, dass das Ganze noch nach Jack Slater klingt, schließlich haben seit „Blut/Macht/Frei“ beide Gitarristen und der Drummer gewechselt. Konstante seit dem Album waren nur Horn und ich, aber beide haben als Sänger bzw. Bassist natürlich nicht so den riesigen Songwriting-Einfluss. „Eingeordnet“ wurden die „Neuen“ jedenfalls nicht auf den Sound. Grundsätzlich klingt das Album ja auch deutlich anders als der Vorgänger, wenngleich ich auch finde, dass man immer noch gut Jack Slater raushören kann.

Rückblickend auf die vielen Leute, die gekommen und gegangen sind, gibt es Wechsel die man herausheben kann/muss im Sinne von: hat der Band einen großen Kick nach vorn gegeben bzw. war ein schwer zu kompensierender Abgang?

Chris: Das Sobo Ende 2008 gegangen ist, war natürlich schon ein schwer zu kompensierender Abgang, da er den größten Teil der Songs der letzten Alben geschrieben hat und auch sonst extrem viel für die Band gemacht hat. Insofern war das Ganze schon etwas bedenklich.Letztendlich haben sicherlich auch einige Leute daran gezweifelt, ob das ohne ihn überhaupt klappen würde. Glücklicherweise verlief der Übergang recht problemlos.

Aufgenommen habt Ihr dieses Mal weit weg von zu Hause – die renommierten Hertz-Studios waren Euer Ziel. Was hat Euch zu dieser Wahl getrieben? Wart Ihr in den Tagen in Polen tatsächlich nur aufs Aufnehmen focussiert oder gibt es auch lustige Stories zu berichten, die Ihr drumherum/bei der Reise hin und zurück erlebt habt?

Chris: Richtig, ziemlich weit weg von zuhause…die Hertz Studios sind noch mal ca. 300 km hinter Warschau, Richtung Grenze zu Weißrussland. Wir kannten vorher bereits diverse Produktionen aus dem Hertz Studio, die alle ziemlich überragend klangen, das Hertz hat ja einige Knaller hervorgebracht, wie z.B. die letzten drei Decapitated, Vader, etc., von daher wussten wir ja auch schon mal die grobe Richtung, wie das Ganze klingen könnte. Bzgl. lustiger Stories: man mag es kaum glauben, aber wir haben dort tatsächlich 14 Tage lang konzentriert am Album gearbeitet und haben, mal abgesehen von Ausflügen zum polnischen McDonalds, Pizza holen und Al Bundy schauen nicht wirklich viel gemacht. Horn, Robert und David sind zu dritt mit dem Auto nach Polen gefahren, was dann insgesamt ca. 17 Stunden gedauert hat, da die Autobahnen in Polen eher zu wünschen übrig lassen. Ich selbst bin hinterher geflogen, da ich vorher noch im Urlaub gewesen bin. Das hatte mir dann auch eine witzige Route beschert, innerhalb von 48 Stunden Hongkong -> Amsterdam -> Köln -> Warschau -> Bialystok…

Mit ein bisschen Abstand und im Vergleich zu früheren CDs betrachtet: Wieviel Extra-Prozente haben die Wieslawski-Brüder aus Euch heraus geholt? Bzw. anders herum gefragt, wart Ihr am Ende mit der Entscheidung Hertz vollkommen zufrieden?

Chris: Wir hätten uns ohne Übertreibung kein besseres Studio als das Hertz wünschen können. Ich denke, das Endprodukt spricht auch für sich. Ohne arrogant klingen zu wollen glaube ich, dass kaum eine deutsche Band unseres Genres ein dermaßen gut produziertes Album vorweisen kann. Bzgl. „Extra-Prozente“: Das Album ist definitiv durch die Arbeit der beiden noch etwas runder geworden. Da gab es viele Takes, mit denen wir selbst sehr zufrieden waren, von den Wieslawskis hiess es dann aber nur „Nee nee, das war noch nichts, das muss noch besser gehen“. Außerdem ist uns auch die ganze Arbeitsweise dort zugute gekommen. So ist diesmal das komplette Album (Schlagzeug/ Gitarren/Bass) mit Click aufgenommen worden, ich denke das hört man dem ganzen auch an.

Nicht zufrieden war anscheinend War Anthem mit Euch bzw. Ihr mit War Anthem oder was waren die Gründe dafür, dass „Extinction aftermath“ bei Unundeux erschienen ist? Welche Erwartungen verknüpft Ihr an Eure neue Labelheimat?

Chris: Wir haben uns nachdem das Album fertig war, nach einer neuen Labelheimat umgesehen. Unundeux, das Label von unseren Kollegen Japanische Kampfhörspiele, war eines unserer Optionen. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein von uns komplett finanzierten Eigenrelease, kombiniert mit der Promo- und Vertriebsstruktur (Blacklist Promotion und Cargo Records) von Unundeux. Erwartungen haben wir im Prinzip keine, da alles mehr oder weniger bei uns selbst in der Hand liegt.

War Anthem war schon okay, wenn man aber als War Anthem-Band nicht mal auf dem hauseigenen Festival Party.San spielt, wundert mich das schon, schließlich sollte man ja meinen, eine Band des eigenen Labels größerem Publikum zu präsentieren würde in deren eigenem Interesse liegen.

Bisher ist Jack Slater noch nie auf Vinyl erschienen. Bewusst oder hat sich das einfach nicht ergeben? Wird sich das ggfs. beim neuen Label ändern?

Chris: Das hat sich bisher einfach nicht ergeben. Ist immer die Frage, inwiefern sich das bei einer Band, die sowieso nur recht beschränkte Verkaufszahlen hat, lohnt, zumal die Produktionskosten natürlich ungleich höher als bei CDs sind. Ich selber bin kein Vinyl-Freak, würde mir aber schon gerne eine LP des Albums an die Wand hängen. Man soll niemals nie sagen, aber im Moment sieht es nicht danach aus.

Heimat ist ein weiteres gutes Stichwort: mal wird als Jack Slater-Herkunft Bonn angegeben, mal aber auch Köln. Was stimmt denn da? Oder teilt sich das innerhalb der Band ganz demokratisch auf?

Chris: Slater waren ganz früher mal eine Band, die fast komplett aus Bonn kam. Mittlerweile kommt nur noch Kevin aus Bonn, Horn und ich wohnen in Köln, Robert in Essen und Simon in Mönchengladbach. Das ganze hat also mit Bonn nicht mehr so viel zu tun…

Chris, Ihr seid eine Band mit exzellentem Live-Ruf und habt im Laufe der letzten Jahre hunderte von Gigs abgerissen. Ist es schwer sich immer wieder aufs neue zu motivieren und das letzte aus Euch rauszuholen – sei der Club auch noch so klein oder die Meute noch so gelangweilt?

Chris: Klar, manchmal ist das schon schwierig. Es kommt ja durchaus vor, dass man mal 600km von zu Hause aus spielt, was bedeutet, man sitzt mehr oder weniger den kompletten Samstag und Sonntag im Auto, um dann 40 Minuten zu spielen…wenn dann natürlich nur 20 Leute da sind, die sich nicht wirklich dafür interessieren, ist das erstmal etwas blöd. Grundsätzlich versuchen wir aber immer, 100% zu geben und haben natürlich Spaß an der Sache… Wir haben jedenfalls gerade zwei Monate Live-Pause gehabt und ich freue mich erstmal, dass es bald wieder losgeht.

Was sind die Highlight, an die Du am ehesten denkst, wenn Du auf Eure Live-Historie zurück blickst?

Chris: Highlight waren sicherlich die Fleischmarsch-Minitouren mit den Jaka´s und Excrementory Grindfuckers. Beides coole Bands, Konzerte so ziemlich überall ausverkauft, super Sache. Besonders hervorzuheben war der Gig in Hamburg in der Markthalle, da sind wir wirklich mal in Bestform gewesen, das ganze kombiniert mit einer grandiosen Location und tollem Publikum. Ansonsten hatten wir in den letzten Jahren einige coole Festival Auftritte wie z.B. auf dem letzten Summer Breeze, dem Death Feast Open Air etc…

Wenn man sich auf Eurer Seite ein bisschen umsieht, stösst man unweigerlich auf den einen oder anderen Schmunzler – als da wären zum Beispiel Promo Fotos aus einer Session 2009, die euch alle absolut Death Metal-untypisch zeigen. Image-Pflege mal anders?

Chris: Liegt vielleicht daran, dass wir alle gar nicht so Death Metal-typisch sind. Privat hören wir alle auch neben Death Metal noch vielen anderen Kram und beschränken uns da nicht auf dieses Genre. Ich z.B. höre mittlerweile kaum noch Death Metal. Gerade die neuen Veröffentlichungen der Szene bringen kaum noch interessante Sachen hervor.

Auch Videotechnisch seid ihr sehr aktiv, herausragend hier die A capella-Death-Serie… Habt Ihr alle einen an der Waffel oder gibt es so eine Art Jack Slater-internes Zentrum des Wahnsinns bzw. den Hauptfilmbeauftragten?

Chris: Das wächst im Prinzip alles auf Horns Mist, insofern muss ich das mit den „einen an der Waffel haben“ (was hoffentlich als Kompliment gemeint ist…) an ihn weitergeben ;-) Der überwiegende Teil der Außendarstellung der Band liegt bei ihm und er hat da ja durchaus seinen eigenen Stil. Das wird bei uns auch manchmal kontrovers diskutiert, aber dem größten Teil der Außenstehenden scheint es ja zu gefallen und darauf kommt es letztendlich an.

Ich bin erst einmal durch mit meinen Fragen. Gibt es von Deiner Seite noch etwas wichtiges zu Slater zu sagen? Aktuelle News? Werbung?

Nix besonderes eigentlich, checkt www.myspace.com/jackslater666 und www.jack-slater.de zu aktuellen News und kommt zu unseren nächsten Konzerten…:) Danke fürs Interview!

www.jack-slater.de
www.myspace.de/jackslater666
youtube.com/jackslater
http://twitter.com/jackslater666
http://www.unundeux.de/

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