Red Stream
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Paganmetal ist ein weites Feld. Himinbjorg klingen wie eine Mixtur aus Darkthrone und Satyricon zu Dark Medieval Times – Zeiten (ist ja auch nicht allzuweit voneinander entfernt…) mit einem Schuß Falkenbach, wahlweise auch Vintersorg, und vermögen es, trotz durchaus atmosphärischer Arrangements, nicht, sich aus der Masse an ähnlichen Veröffentlichungen sonderlich herauszuheben. Es werden wieder nur die altbekannten Zutaten verwandt. Atmosphärische Keyboards treffen mal schnellere, sägende, mal melodisch jammernde Kratzegitarren, und wahlweise dämonische Schreie oder drucklosen, pseudopathetischen cleanen Männergesang. D – Zug fährt durch Lagerfeuer sozusagen. Danach werden ein paar Akustikgitarren oder ähnliches ruhiges Zeugs eingespielt, bloß um im nächsten Moment wieder einen Rückfall zu erleiden. Obwohl ich diesem Stil durchaus etwas abgewinnen kann, ist mir dieses Album zu konventionell, um ihm länger mein Ohr zu leihen, zumal es gähnend langweilig in Szene gesetzt wurde und vorhersehbar strukturiert ist (siehe oben). Solche Alben braucht heute wohl niemand mehr.
(Reviw aus Eternity #14)
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