Goddess Of Desire „Conquerors Divine“ 3/6

Napalm Records/SPV
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Wenn man sich als Band dermassen an den Achtzigern orientiert, wie es Goddess Of Desire, ja schon seit ihrer ersten Scheibe tun, dann legt man sich die Messlatte recht hoch und droht auch daran zu scheitern. Mit ihrer dritten CD ‘Conquerors Divine’ machen die Holländer zwar wieder einen Schritt in die richtige Richtung, aber gerissen wurde die Latte diesmal trotzdem wieder. Ihre Mischung aus simplen Thrash Riffs, Iron Maiden Läufen und noch etwas Power Metal hier und ein wenig Groove da wird von Durchgang zu Durchgang besser und man hat es geschafft die Songs diesmal eingängiger und mit mehr Drive auszustatten. Das verhindert aber nicht, das Füller wie ‘Bonded By Metal’ oder ‘Warlust Metal Knights’(langweiliger Gesang, langweilige Lieder) nicht gegen klasse Songs wie ‘Seventh Sight’ (interessanter Song mit viel Power) ankommen und ‘Conquerors Divine’ für mich so zu einer zwiespältigen Sache machen. Wer aber so wieder so richtig in die gute, alte Zeit abtauchen will kommt an Goddess Of Desire eh nicht vorbei und kann sich ‘Conquerors Divine’ ruhig zulegen. Mir sind etwas zu viele Füllsongs auf dem Album, wobei der gute Rest (z.B. ‘Seventh Sign’, ‘The Line’,’Rites Of War’) ziemlich killt.
www.goddess-of-desire.info

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*