Ered – Night Of Eternal Doom 5/6

1000x1000War Anthem Records

Bewertung: 5/6 → Mächtig

Songs: 11

Spielzeit: 59:54

Konsequent bringen die Spanier von Ered aller fünf Jahre, neben diversen Eps und Splits, ein neues Album heraus. Mit „Night Of Eternal Doom“ steht nun das dritte Werk in den Startlöchern und es zeigt, dass düsterer Black-Death-Metal auch aus Spanien kommen kann.

Kurz und schmerzlos wird gestartet und auf das Drum gehauen. Dazu gesellen sich schnell Gitarren, die auch hin und wieder melodisch werden und dennoch gibt es eine geballte Ladung nackenbrechender Musik. Die Riffs sind sicher an vielen stellen recht simple gehalten, wirken dadurch aber nicht weniger ergreifend und das ein oder andere rhythmische Kopfnicken bleibt schon beim ersten Hören nicht aus. Ein bisschen Thrash ist dann auch noch mit dabei.Zudem ist die Stimme nicht zu verachten, die sehr kraftvoll die Lyrics wiedergibt. Wenn man es abkürzen will, könnte man auch sagen, dass man hier Aggressivität in eine schöne musikalische Form gepackt hat und das alles wird zum Beispiel bei „Nocturnal Revelations“ sehr gut auf den Punkt gebracht. Ein weiterer Anspieltipp ist der Titeltrack.

Mein erster Gedanke beim Hören war, dass man Ered auch als Marduk aus Spanien bezeichnen könnte. Und sicher kann man auch einige Einflüsse von besagter Band wieder finden, dennoch sollte man auf die Feinheiten achten, denn jene machen Ered doch sehr markant und man nimmt wesentlich mehr Leidenschaft wahr als bei anderen Bands. Und somit sollte das dritte Werk wahrhaftig ein Durchbruch sein.

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