Locomotive Music
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Mit neuem Sänger Ron Finn (Ex-Mace) und Drummer Rafa Diaz setzten die Spanier zum vierten Male an, mit ihrem leicht verschnörkelten Power-Metall die Welt zu erobern. Dabei bauen sie auf eine fette Produktion, kraftvolle Riffs und massenweise Melodien. Die Songs sind allesamt recht aufwändig arrangiert, machen einen knackigen Eindruck und sind leider doch nicht so richtig groß. Es mangelt am Üblichen: die großen Melodien fehlen, die total krachenden Riffs sind zu rar und mein Herz bleibt einfach kalt. Hab‘ ich eben alles schon hundert Mal gehört – wenn’s groß ist, berührt’s mich auch immer wieder, aber wenn nicht, plätschert es ganz schlicht vorbei. Einige gute Melodien bzw. ein zwei gute Songs (der beste ist Freedom Fighter, und auf dem gibt der Elegy-Gitarrist ein Gastspiel). Also Jungs, legt mal’n paar Briketts auf, tretet uns ordentlich in den Arsch und zerreißt uns mit geilen Melodien. Dann werde auch ich die Vergleiche mit Vicious Rumors oder Metal Church gelten lassen: so aber nicht.
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