DOOM METAL FRONT #5

Format:
Heft: PDF-Datei / Kostenloser Download
Sampler: Kostenloser Sampler, Songs im mp3-Format

Umfang:
Heft: 72 Seiten
Sampler: 41 Songs

Katja hat mich kürzlich auf dieses großartige `Zine aufmerksam gemacht, von dem inzwischen die fünfte Ausgabe vorliegt. Da man auf Doom spezialisierte Fanzines nicht an jeder Ecke hinterhergeworfen bekommt, habe ich mich voller Vorfreude auf das Heft gestürzt. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das DOOM METAL FRONT bietet lesenswerte Interviews mit interessanten Bands (u.a. Place Of Skulls, Procession, Dawn Of Winter und Mirror Of Deception), gut gemachte Liveberichte (u.a. vom Hammer Of Doom IV und vom Doom Over Leipzig), aufschlussreiche Plattenkritiken und einen auf Doom Metal/ Stoner Rock/ Sludge/ Drone spezialisierten Terminkalender.

Der geneigte Doomhead bekommt das volle Programm von klassischem Doom der Sabbath-Schule über epischen Stoff bis zu sphärischen Sounds und schwerverdaulichem Gedröhne geboten. Bei der Auswahl der Bands hat man auf eine Mischung aus altgedienten Halbgöttern und aufstrebenden Jungspunden gesetzt.

Auf Englisch geführte Interviews mit ausländischen Bands hat man nicht ins Deutsche übertragen, was sicherlich Geschmackssache ist.

Besonders schön fand ich das Doppelinterview mit den deutschen Schleichmetallinstitutionen Dawn Of Winter und Mirror Of Deception. Beide Bands werfen einen Blick zurück auf ihre eigene Vergangenheit und  auf 20 Jahre Doom Metal in Deutschland.         
Ebenfalls gelungen fand ich das Interview mit Place Of Skulls, bei dem Victor Griffin – wohl eher unfreiwillig – für die bisher lustigste Interviewaussage des Jahres sorgt: „…the rectum was designed for passing solid bodily waste…not for shoving a penis in.“ Aber lasst euch jetzt nicht von einem aus dem Zusammenhang gerissenen Satz irreführen und lest das ganze Interview!

Die Reviews haben mich auf einige Bands, die ich bis dato nicht einmal vom Namen her kannte, aufmerksam gemacht. Demnächst steht bei mir wohl ein größerer Doom-Einkauf an…

Sehr interessant fand ich auch den Sampler, der eine Übersicht über die Szene in Irland und dem Vereinigten Königreich bietet. Fast alle vertretenen Bands waren mir unbekannt, weshalb mir die Compilation `ne ganze Menge Neuland erschlossen hat. Die vorhin erwähnte Einkaufsliste wächst und wächst und wächst…

Optisch macht das Heft mit seinem sauberen, übersichtlichen Layout und den zahlreichen Farbphotos einen sehr guten Eindruck.

Ich empfehle wirklich jedem Doomaniac, einen Blick in das DOOM METAL FRONT zu werfen. Ihr werdet begeistert sein, das garantiere ich euch!!

Das DOOM METAL FRONT erscheint als kostenloser Download (PDF-Format) und kann unter http://doommetalfront.blogspot.com/2011/01/doom-metal-front-zine-5-012011.html heruntergeladen werden. Der Sampler wird automatisch mit runtergeladen.

DOOM OR BE DOOMED!!!

http://doommetalfront.blogspot.com

2 Kommentare

  1. Danke für dieses ausgesprochen schmeichelnde Review, das freut mich sehr und motiviert zum Weitermachen! :) Sven (stellvtr. für die ges. DMF Redaktion)

  2. Neu & kostenlos: DOOM METAL FRONT #8

    Download: http://www.DOOM-METAL-FRONT.de

    Interviews: Orchid, Ahab, Lord Vicar, Black Shape Of Nexus, Stangala, Fatum Elisum, Spancer, Grimpen Mire, Shever

    Live: Hammer Of Doom Festival 6, Low Frequency Assault 8, Gorilla Monsoon w/Black Mood & Sethqen, Children Of Doom & The Deep Blue

    Reviews: Albez Duz, Black Shape Of Nexus, Burning Saviours, Dazd, Doomraiser, Drawers, (EchO), Eggnogg, Elmi, Fatum Elisum, Gullons Of Mud/Cut, Grave Siesta, Grimpen Mire, Grown Below, Hull, In Loving Memory, Is Love Alive?, Isole, Lord Vicar, Lurk, Mare Infinitum, Monarch, Morito Ergo Sum, Mythological Cold Towers, Noctum, Noothgrush, Pallbearer, Pombagira, Ptahil, Reido, Rituals Of The Oak, Rue, Spirit Descent, Stangala, The 11th Hour, The Body & Braveyoung, The Nulll Collective, The Wounded Kings, Tort, Vinum Sabbatum, Windhand, Wino & Conny Ochs, Wizard’s Beard, Zebulon Pike, Zonderhoof

    Special: Arne Ebner – „Die Ästhetik des Doom“, TEIL 3: EYEHATEGOD & SLEEP

    Extra: „Crossing the Alps“ compilation feat. 29 bands from Austria, Switzerland, Germany & France !!!

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