De/Vision „Two“ 2/6

Drakkar/E-Wave
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0

Was diese Band im Eternity zu suchen hat, weiß ich zwar wirklich nicht, aber von mir aus soll jeder seine Chance bekommen… De/Vision sollen Chartstürmer sein, was mir allerdings erst seit dem Lesen des Infos bekannt ist, da es viel zu viele interessantere Dinge gibt, als das Lesen der Chartlisten… Wenn sie dort jedenfalls stehen, vermute ich mal, dass sie von den Depeche Mode –Fans dorthin gebracht wurden, die Musik weist einige Ähnlichkeiten auf, besonders im Gesangsbereich. Die Info-Bezeichnung ‘Progressive Pop’ trifft im Hinblick auf das zweite Wort zu, aber was daran progressiv sein soll, ist nicht so leicht zu verstehen. Dark Electronic Pop meinetwegen, aber Pop bleibt Pop. Seicht bleibt diese Musik also trotz aller Abstriche, wenn sie auch weit weniger nervig ist als der Großteil der Chartkollegen. Zudem ist diese Band auch besser als die etwa in ihrem Genre angesiedelten Silke Bischoff, die von mir äußerst wohlwollende 2 Punkte bekommen haben. Dass die einen Zacken besseren (=eingängigeren, erträglicheren) De/Vision auch nicht mehr kriegen, wirft ein Licht auf die fehlende Stabilität meiner Bewertungsmaßstäbe. Aber so viel kann man mir bedenkenlos glauben: Wer Metal hört, ist besseres gewöhnt als das hier.
www.devision-music.de

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