Dag Mora „Chaos Breed“

Schon drei Jährchen hat dieser Silberling auf dem Buckel. Das ist bei der zeitlosen Musik jedoch unwichtig. Die Herren aus Schottland kreuzen zwischen Doom und epischem Powermetal gegen die Strömung. Lobenswert auch der Titel ihres zweiten Songs: „Eternity“… das muß der Höhepunkt sein, hehe. Doch ernsthaft: „Chaos Breed“ besitzt einige wirklich schöne Momente, die an Acrimonys Debütsingle erinnern (zumindest die paar Leute, die dieses Doom-Kleinod jemals zu hören bekamen…). Auch Sänger Paul trägt dazu bei, da seine Stimme ähnlich rauchigmelodisch klingt wie die des Acrimony-Sängers. Leider hält er sich zu oft noch zurück, wenn es um größere Melodiebögen geht. Er scheint mir eher der Gitarrero zu sein, der eben in Ermangelung eines richtigen Stimmbandverknoters ans Mikro getreten ist…glaubt mir, ich spreche da aus Erfahrung, hehe! Doch ansonsten gibt es wenig auszusetzen an Dag Moras Darbietung auf „Chaos Breed“, so daß Doom-Fans sich diesen Namen merken sollten. Zu bestellen ist die CD-EP bei der Band direkt: Paul Anderson, 32 Balmalloch Road, Kilsyth, Glasgow G65 9NH, U.K.

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