Coprofago „Genesis“

Sekhmet Records
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 36:11
Songs: 9

Der progressive Death Metal erfreut sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit und so ist es kein Wunder, dass immer wieder neue Bands auftauchen, die sich diesem Sound verschrieben haben. So wie die Chilenen Coprofago. Hörbar beeinflusst von Death und Meshuggah, brennt der Vierer auf seinem Debütalbum „Genesis“ ein Break- Feuerwerk ab, dass es eine wahre Freude ist. Besonders beeindruckend ist das Ganze, wenn die Combo wie selbstverständlich knüppelharten Death Metal mit smoothen Jazz- Einlagen verbindet, die aufgrund der Atmosphäre immer wieder an die göttlichen Cynic erinnern. Natürlich ist die Scheibe- wie in diesem Genre üblich- aufgrund der Komplexität des Materials und der technischen Finessen alles andere als musikalisches Fast Food und man benötigt ein paar Durchläufe mehr bis sich einem die Songs komplett erschlossen haben, aber die Mehrarbeit lohnt sich auf alle Fälle. Knackig produziert ist das Album zudem auch noch. Frickel- Deather sollten dieses Teil wenigstens mal gehört haben.
www.sekhmet-records.com

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