Chaostar „Threnody“ 4/6

Holy Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Wie der Soundtrack zu einem düsteren Science-Fiction-Film, oder noch eher einem Mystery-Thriller der Marke „Stigmata“ u.ä., klingt dieses Album von Chaostar. Streicher und Chöre sorgen für „gotisches“ Feeling, dazu kommen Plötzlichkeit und Schrägheit mancher Einfälle, die darüber hinaus für Schock-Effekte sorgen. Die beiden Sänger, zumindest die weibliche Stimme, scheinen eine klassische Ausbildung genossen zu haben. Teilweise tauchen jedoch auch Samples, stampfende Rhythmen und ähnliche futuristische Bestandteile im Sound auf. Alles in allem könnte man diese Musik relativ treffend als apokalyptische Neoklassik oder futuristischen Dark Wave bezeichnen.Das letzte Stück namens „Mantis“ bietet jedoch reinen Goth-Rock. Ein etwas gewöhnungsbedürftiges, aber spannungsreiches und originelles Album für alle, die mit den genannten Richtungen etwas anfangen können (und vielleicht noch ein Faible für Mystery und SF haben).

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