Crimfall „The Writ of Sword“ 5/6
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Crimfall „The Writ of Sword“ 5/6

10.08.2011 Chris

Wenn auf einem Promo Zettel die Worte „epic“ und „folk“ auftauchen, gehen bei mir dieser Tage sofort die Alarmglocken an, wird der Markt doch momentan von Massen solcher Bands überspült. Die finnische Herkunft der Fünf und das Promofoto mit Fell-Klamottur a la ENSIFERUM sind ebenfalls Kriterien für die Rasterfahndung und einer Anklage wegen Ohrenbelästigung. Nach dem ersten akkustischen Verhör allerdings muss ich sagen, dass CRIMFALL ihren Fellen und dem epic folk Metal alle Ehre machen… Weiterlesen »

Skin The Pig  “Article XIX” 3/6
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Skin The Pig “Article XIX” 3/6

05.08.2011 Kai Scheibe

Skin The Pig müssen der Traum vieler Frauen sein. Nicht weil sie so toll aus sehen, sondern weil sie eine ganze Weile brauchen bis sie zum Punkt kommen und erstmal ewig vorspielen. Erst dreieinhalb Minuten (ok, manche Frauen verlieren jetzt doch das Interesse) langsam gesteigertes Instrumental als Intro, dass erahnen lässt, dass noch etwas kommt. Aber auch das folgende “I rise, you fall” steigt mit Vorspiel-Dramaturgie ein, bevor die Engländer nach ein paar Minuten endlich den Dödel rausholen und loslegen. Weiterlesen »

Split my bitch up 4-Band-Split-CD 3/6
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Split my bitch up 4-Band-Split-CD 3/6

31.07.2011 Kai Scheibe

Auf dem selben Niveau wie Fragen aus dem Telefon-Quiz bei 9Live a la “Welche Automarke fängt mit F an und hat vier Buchstaben?” wäre meine an Euch, was uns denn hier angesichts des Titels “Split my bitch up”, einschlägig bekannten Strategen wie Cuntscrape oder Goresluts und einem delikaten Cover, bei dem gerade zwei Damen ihre Innereien verlieren, wohl erwarten könnte. Daher gleich direkt weiter im Text. Die 4-Way-Split ist auch eine Reise durch die (südost)-asiatische und ozeanische Szene… Weiterlesen »

Hackneyed “Carnival cadavre” 4/6
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Hackneyed “Carnival cadavre” 4/6

31.07.2011 Kai Scheibe

Bei Erscheinen des Debüts “Death prevails” gab es für Hackneyed fast mehr Aufmerksamkeit für das Verhältnis von niedrigem Durchschnittsalter (um die 16 Jahre) vs. ausgewogenem Death Metal als für die Musik für sich allein gesehen. Das ist ziemlich genau drei Jahre her, zwischenzeitlich erschien noch der Zweitling “Burn after reaping” und von Branchen-Gigant Nuclear Blast ging es zum etwas beschaulicheren Lifeforce Records. Die Phrase vom Erwachsenwerden der Band kann ich mir an der Stelle trotzdem klemmen… Weiterlesen »

Sepultura „Kairos“ 4/6
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Sepultura „Kairos“ 4/6

31.07.2011 Philip Schnitker

Seit dem Weggang von Max Cavalera veröffentlichen SEPULTURA alle 2-3 Jahre ein neues Album, ohne für allzu große Begeisterungsstürme zu sorgen. Einige dieser Scheiben, insbesondere „Dante XXI“ (2006 erschienen), enthielten eine vorzeigbare Menge an brauchbaren Songs, aber die ganz, ganz großen Begeisterungsstürme konnten Andreas Kisser und Co. damit nicht auslösen. Die letzte Platte („A-Lex“, 2009 erschienen) machte obendrein einen recht konfusen und planlosen Eindruck. Man hatte beim Hören stets das Gefühl, die Band wisse nicht mehr, was sie eigentlich wolle. Das kürzlich erschienene „Kairos“… Weiterlesen »

Symphony X „Iconoclast“ 5/6
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Symphony X „Iconoclast“ 5/6

29.07.2011 Philip Schnitker

Vier lange Jahre haben SYMPHONY X gebraucht, um den Nachfolger zu „Paradise Lost“ fertigzustellen. Der 2007 erschienene Longplayer brachte Michael Romeo und Co. allerorten glänzende Reviews ein und vergrößerte die Fangemeinde erheblich. Entsprechend gespannt durfte man auf „Iconoclast“ (zu Deutsch „Bilderstürmer“) sein. Beim ersten Durchlauf erinnert das neue Album sehr stark an seinen direkten Vorgänger. Wer also „Paradise Lost“ zu modern fand und auf eine Rückkehr zum Sound von „The Divine Wings Of Tragedy“ gehofft hatte, der wird wohl enttäuscht sein. Wer die Wucht… Weiterlesen »

Bloodwritten „Thrashin´ Fury“ 5/6
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Bloodwritten „Thrashin´ Fury“ 5/6

24.07.2011 Chris

Hell Yeah! Viel zu lange musste ich auf ein gutes Black/Thrash Metal Album warten, zu oft kränkeln Bands aus diesem Genre an Ideenlosigkeit beim Riffing oder das Album klingt wie durch einen Telefonhörer aufgenommen, so dass ich nach 3 Songs entnervt ausmache. Aber nicht hier! BLOODWRITTEN aus Polen, dass ja sonst eher für seine guten Death Metal Exporte bekannt ist, liefern hier genau das ab, was ich hören will. Thrash Metal in seiner ganzen Vielfalt (jawohl, die gibt es nämlich)!… Weiterlesen »

Consfearacy „Consfearacy“ 3/6
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Consfearacy „Consfearacy“ 3/6

24.07.2011 Chris

Die Zocker unter Euch werden das Gefühl bestimmt kennen. Man kauft ein neues PC/Konsolen Spiel und ist total geflashed von der geilen Grafik, alles super detailreich, fast fotorealistisch, auf allerhöchstem Niveau. Aber wenn man es durchgespielt hat, denkt man sich: Mmh…was war jetzt noch die Story? Gabs überhaupt eine? Ich kann mich nicht erinnern. Schade, äusserlich war´s ja super, aber da fehlt die Tiefe. Was das alles mit nem Musikreview zu tun hat? CONSFEARACY sind quasi das musikalische Pendant zu solchen Games… Weiterlesen »

Nightrage “Insidious” 4/6
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Nightrage “Insidious” 4/6

23.07.2011 Kai Scheibe

Die Nightrage-Stammbesetzung ist beisammen geblieben. Der Fünfer, der den Vorgänger “Wearing a martyr’s crown” eingezimmert hat, steht auch hinter dem neuen Album “Insidious”. Das war ja in der Vergangenheit der Band nicht immer selbstvertändlich. Zusätzlich gibt es auf dieser CD auch eine Art Ehemaligentreffen, denn mit Tomas Lindberg und Gus G.geben sich zwei namhafte, jahrelange Ex-Nightrage-Musiker die Ehre. Beide hinterlassen typisch und erkennbar ihe Duftmarken… Weiterlesen »

Dying Fetus “History repeats” MCD 3/6
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Dying Fetus “History repeats” MCD 3/6

23.07.2011 Kai Scheibe

Bevor uns Dying Fetus den vollwertigen Nachfolger zum 2009er Haufen “Descend into depravity” vor den Koffer scheissen, lassen sie als Zwischenstuhlgang einen kleinen Köttel fallen. “History repeats” birgt jedoch bis auf eine Ausnahme keinen Eigenanbau, sondern bereits Durchgekautes und schon vor Jahren Ausgeschiedenes anderer Knüppel-Brigaden. Sinnvoll oder unsinnig – die Frage hier zu debattieren, wäre genau so fruchtbar wie die regelmässige Feststellung, dass heutzutage kaum noch etwas Neues im Musikbereich kommt oder ein Bierschiss nun mal stinkt… Weiterlesen »

Deadend in Venice “See you on the ground” 4/6
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Deadend in Venice “See you on the ground” 4/6

20.07.2011 Kai Scheibe

Hinterhältig! Bis vor kurzem hatte ich von Deadend in Venice noch gar keine Notiz genommen, die Stil-Beschreibung ‚Melodic Death‘ und dann auch noch mit weiblichem Gesang lockte mich auch nicht so sehr und dann das: schon beim ersten unbedarften Anhören hat mich “See you on the ground” ansatzlos aus den Adiletten geschubst. Das Geschmack aber wieder immer streitbar ist, sieht man daran, dass die vier Jungs + das Mädel bei einigen, schreibenden Kollegen neben positivem Feedback auch einiges an (unter)durchschnittlichen Kritiken einstecken mussten. Was solls’s… Weiterlesen »

Criminal “Akelarre” 5/6
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Criminal “Akelarre” 5/6

20.07.2011 Kai Scheibe

Das gedopte Rennpferd ist wieder auf der Bahn! Wenn mich meine Ohren nicht täuschen, kommt das Zeug, was dem chilenisch-spanischem Galopper gespritzt wurde, aus einer noch übleren Giftküche als beim letzten Mal. Ist das Biest giftig! “White hell” war ja auch schon kein Quell der Lieblichkeit, aber mit “Akelarre” gab es offensichtlich einiges an aufgestauten Emotionen zu verarbeiten. Vielleicht hat sich Frontmann Anton ja auch bei Lock Up… Weiterlesen »

Icon In Me “Head break solution” 4/6
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Icon In Me “Head break solution” 4/6

17.07.2011 Kai Scheibe

Als Herkunft der Band ist zwar häufig Moskau/Russland zu lesen, genau genommen ist Icon In Me aber ein russisch/schwedisches/dänisches Joint-Venture, bei dem Tony JJ (Transport League) am Mikro und das wohl bekannteste Bandmitglied Morten (Mercenary, Amaranthe, The Cleansing…) an den Drums die skandinavische Fraktion stellen. Darüber hinaus haben auf “Head break solution” noch ein halbes Dutzend weiterer Musiker ein Gastspiel gehabt, von denen man zumindest den Namen Anders Björler schon mal gehört haben sollte. Weiterlesen »

Switchtense “Switchtense” 4/6
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Switchtense “Switchtense” 4/6

17.07.2011 Kai Scheibe

Chapeau! Switchtense so richtig nach meinem Geschmack! Dabei kannte ich die Band bis eben gar nicht und auch Rastilho Records sind mir bisher nicht unter gekommen. Da ich davon ausgehe, dass auch die Mehrheit von Euch nicht sofort die Biografie der Band herunter beten kann, helfe ich mit den wesentlichen Eckdaten von Switchtense nach. Die Band stammt aus Portugal und lärmt dort bereits seit knapp zehn Jahren. “Switchtense” ist erst die zweite Full-Length-CD, davor hat sich die Band jedoch auch schon auf einer Handvoll Demos, EP’s- oder Split-Veröffentlichungen verewigt. Weiterlesen »

Der Weg einer Freiheit “Agonie” MCD 4/6
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Der Weg einer Freiheit “Agonie” MCD 4/6

17.07.2011 Kai Scheibe

Die Häufigkeit der Suchanfragen nach ‚Der Weg einer Freiheit‘ oder ‚Agonie‘ zum Maßstab nehmend, mit der User auf unserer Seite aufschlagen, besteht an der aktuellen EP der Würzburger Black Metal-Band reges Interesse. Aber ist dies auch gerechtfertigt? “Agonie” ein paar Mal akustisch zugeführt gibt Antworten. Im Gegensatz zum selbstbetitelten Debüt, bei dem zumindest bei der Erstauflage mit Drumcomputer gearbeitet wurde (die spätere Neueinspielung erhielt dann auch einen ‚richtigen‘ Drummer), ist “Agonie” von vornherein mit echten Drums aufgenommen worden. Weiterlesen »