Lost Disciple Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Name, Artwork und Herkunft geben zwangsläufig schon die grobe Marschroute vor, der die Amis Burial auf ihrer ersten vollständigen CD (davor gab es lediglich 1998 eine MCD namens ‘Mourning the millenium’) folgen – brutaler Death Metal. Das Quintett kann sich glücklich schätzen, einen Grunzer wie Devin in ihren Reihen zu haben. Abgrundtiefer gutturaler Auswurf liegt permanent über dem Geböller der Amis. Das macht den Verglich zu älteren Cannibal Corpse oder Suffocation noch sinnvoller, denn auch die Musik ähnelt beiden Combos etwas. Das einzige Manko was die CD hat – es ist nur solide Kost. Nix besonderes, keine Aha-Momente, nichts was nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Es gibt sicher Schwadronen von schlechteren, unoriginelleren Bands , aber genauso gibt es auch einen ganzen Haufen Kapellen, die ihre Sache besser als Burial machen. Nach oben ist also noch ein wenig Luft, nach unten der Abstand allerdings auch beruhigend, so daß eine gesicherter Mittelfeldplatz am Ende von mir mit einer 3 honoriert wird.
(Review aus Eternity #15)
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