Bellgrave „Hard Blues I“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Diese Kombo aus dem Berliner Raum durfte seinerzeit BOLT THROWER und die VARUKERS auf ihrem Berliner Gig supporten. Musikalisch verwandt sind BELLGRAVE weder mit der englischen Death Metal Maschine noch mit den britischen Hardcore Punks. Irgednwie haben sie trotzdem dazu gepasst. Die Attitüde des Fünfers lässt Verwandtschaften zum Punkrock erkennen. Die Roots hingegen könnten ebenso gut im Death Metal liegen. Nur schwer zu klassifizieren ist die Musik zwar dreckig. Die Burchsen schrecken aber auch nicht vor dezenten Keyboard Einsätzen zurück. Über allem liegt die rotzige Stimme des Sängers. Live kommen BELLGRAVE bestimmt mächtig rüber. Auf ihrem ersten Longplayer haben sie es leider noch geschafft, eloquente Schweiß & Bier Live Atmosphäre in ihren Stücken zu schaffen – zwar sind die Songs nicht schlecht, sind aber irgendwie noch recht schwerfällig und wirken wenig spontan. Der Funke will bei dieser Aufnahme gewissermaßen noch nicht recht überspringen. Bis zur nächsten Veröffentlichung schaut ihr also am besten erst mal auf `nem Gig der Jungs vorbei. Wer`s vorher wissen möchte, schickt aufmunternde 20 Eier an: Danny Hoff, Apfelallee 5, 15245 Reichenow-Möglin.

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