Analterror der Megaschwänze „Hate, Sex & Murderdrugs“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Und hier haben wir ihn, den Preisträger 2002 für den stumpfsten Bandnamen: Analterror der Megaschwänze! Was hab’ ich gelacht, als ich die CD das erste Mal in Händen hielt – wie nach einer guten Tüte. Ging’ übrigens den meisten Leute so, denen ich die CD zeigte. Warum man einer Band einen so niveaulosen Namen verpaßt, ist mir schleierhaft (und dann im Info darum bitten, ernstgenommen zu werden). Nachdem der Lachflash vorüber war, konnte ich mich (mit einem Dauerlächeln), der Mucke widmen. Durch 16 songs grinden sich die drei Kaputten, wobei die letzten vier deutlich älter sind als der Rest. Drei der Songs haben dann auch Text, was aber nicht wirklich auffällt, da der Gesang in die rEgion extrem-tief gehört und die leicht undifferenzierte Produktion dem Gesang zu wenig Spielraum bietet. Als Grindfreak kann man sich die Platte ruhig mal geben, große Dinge sollte man aber nicht erwarten, eher soliden Durchschnitt.

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