Parzival „Anathema Maranata“ 4/6

Euphonious Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Stiff Miners heißen jetzt Parzival und klingen immer noch stark nach Laibach. Allerdings würzt man sein Konzeptalbum heuer mit bombastisch – symphonischen Klängen, um archaische, monumentale und düstere Klänge zu konstruieren, welche, mit unnachgiebiger und militaristisch- zäher Härte intoniert, sich unweigerlich ins Hirn weben. Man sieht förmlich aufmarschierende Heerscharen vor dem geistigen Auge heraufziehen, die Kreuzritter gen Jerusalem marschieren… Mit Metal hat das ganze jedoch nicht sonderlich viel zu tun, wer nur Gitarrenmusik eine Chance gibt, der braucht über einen Kauf gar nicht erst nachzudenken. Wer jedoch hin und wieder bereit ist, auch anderen Klängen zu lauschen, der wird an diesem Album seine Freude haben.
(Review aus Eternity #13)

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