18 Summers „Virgin Mary“ 3/6

E-Wave Rec.
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Nachdem ich schon das Comeback-Album von Silke Bischoff mehr oder weniger verrissen hatte, kommt nun das nächste Album von Silke Bischoff zu mir, unter dem Namen 18 Summers, damit ich es nicht merke. Nein, der Namenswechsel ist in Wirklichkeit in einem Rechtsstreit begründet, der um den Namen Silke Bischoff entstanden ist, und da das Mädchen im Alter von 18 Jahren den Tod fand, haben sich Felix Flaucher und Frank Schwer für den Namen „18 Summers“ entschieden, um die Erinnerung dennoch aufrecht zu erhalten. Musikalisch hat sich außerdem so gut wie nichts geändert, der Verlust liegt wirklich nur im Namen. Mein Musikgeschmack hat sich in der Zwischenzeit nicht so grundsätzlich geändert, dass ich mit Silke.. Verzeihung, mit 18 Summers etwas anfangen könnte, allerdings ist es mir dieses Mal nicht mehr ganz so schwergefallen. Die Musik scheint mir ein bisschen schwermütiger und sphärischer geworden zu sein, was ihr alles in allem gut steht. Ansonsten ist es immer noch seichter Wave-Pop. Aber im Halbschlaf in einer Hängematte könnte ich wahrscheinlich auch das tolerieren. Und die ganz netten, melancholischen Melodien lassen mich auch nicht ganz kalt. Das war`s aber auch schon. Ich denke, die Band hat ihre Basis, die sie kennt und schätzt, und daran wird sich auch durch meine Geringschätzung nichts ändern. Das ist halt Demokratie…

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