Weltenbrand „In Gottes oder des Teufels Namen“ 3/6

M.O.S.
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Classical-Folk-Wave, das nächste Kapitel. Weltenbrand liefern neun neue Stücke der mystischen, phantastischen und bombastischen Art ab, das zehnte ist eine Cover-Version von einem Track des vorigen Albums, ausgeführt von Spiritual Cramp. Zur Musik lässt sich vielleicht noch sagen, dass sie etwas eingängiger und rhythmusbetonter geworden ist als noch auf ‘Der Untergang von Trisona’, doch wie gewohnt beherrscht der Mann an den Tasten sein Metier (das wohl auch hauptsächlich mit Programmieren zu tun hat) sehr souverän. Auch der männliche und weibliche Gesang ist vorbildlich ausgeführt. Aber jetzt wollen wir mal zur Kritik kommen: Ob bei ‘The Ghost Without A Head’, ‘Never Touch A Ghost’ oder ‘The Red Ghost’, man kann eine gewisse Gleichförmigkeit nicht verleugnen. Stück für Stück plätschert friedlich und nett gemacht vor sich hin, ohne besondere Momente aufzuweisen, und auch Sänger und Sängerin klingen auf die Dauer wie zwei biedere Eltern, die ihre Kinder in den Schlaf singen, während alle anderen noch draußen spielen dürfen… Auch der Bombast der Songs ist etwas billig und steril. Der optimale Verwendungszweck wäre wohl, sich das Album über Kopfhörer als Einschlafhilfe zu geben. Aber ok: ganz so schlecht ist es natürlich auch wieder nicht, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Eine oder Andere diesen dahinplätschernden Keyboard-Stückchen eine gewisse Romantik und Nostalgie abgewinnen kann, aber mehr als ein routiniertes Standardwerk im Schaffen der Band ist dieses Album nicht.

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Weltenbrand „In Gottes oder des Teufels Namen“ 3/6

M.O.S.
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Classical-Folk-Wave, das nächste Kapitel. Weltenbrand liefern neun neue Stücke der mystischen, phantastischen und bombastischen Art ab, das zehnte ist eine Cover-Version von einem Track des vorigen Albums, ausgeführt von Spiritual Cramp. Zur Musik lässt sich vielleicht noch sagen, dass sie etwas eingängiger und rhythmusbetonter geworden ist als noch auf „Der Untergang von Trisona„, doch wie gewohnt beherrscht der Mann an den Tasten sein Metier (das wohl auch hauptsächlich mit Programmieren zu tun hat) sehr souverän. Auch der männliche und weibliche Gesang ist vorbildlich ausgeführt. Aber jetzt wollen wir mal zur Kritik kommen: Ob bei „The Ghost Without A Head„, „Never Touch A Ghost„ oder „The Red Ghost„, man kann eine gewisse Gleichförmigkeit nicht verleugnen. Stück für Stück plätschert friedlich und nett gemacht vor sich hin, ohne besondere Momente aufzuweisen, und auch Sänger und Sängerin klingen auf die Dauer wie zwei biedere Eltern, die ihre Kinder in den Schlaf singen, während alle anderen noch draußen spielen dürfen… Auch der Bombast der Songs ist etwas billig und steril. Der optimale Verwendungszweck wäre wohl, sich das Album über Kopfhörer als Einschlafhilfe zu geben. Aber ok: ganz so schlecht ist es natürlich auch wieder nicht, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Eine oder Andere diesen dahinplätschernden Keyboard-Stückchen eine gewisse Romantik und Nostalgie abgewinnen kann, aber mehr als ein routiniertes Standardwerk im Schaffen der Band ist dieses Album nicht.

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