Ritual Steel „A Hell Of A Knight“ 2/6

Hellion Records
Bewertung: 2/6
Spielzeit: 43:38
Songs: 9

True Metal ist die Devise von Ritual Steel, und diese setzen die fünf Nordlichter auch vom Anfang bis zum Ende ihres Werkes `A Hell Of A Knight` kompromisslos durch. Kein Klischee wird ausgelassen. Angefangen beim CD-Cover (Skelettkrieger samt untoten Schlachtross), über die Texte bis hin zu den Inspiration (eine kleine Auswahl: Manilla Road, Liege Lord, Manowar, early Savatag ..usw…usw.). Somit ist schon vor dem ersten Ton fast zu 99,999% klar, was einen musikalisch erwartet. Und welch Überraschung, es kommt wie es kommen muss. `Ritual Steel` spielen ihren True Metal ohne jeden Schnörkel. Die Songs haben dabei streckenweise Ähnlichkeiten mit alten Running Wild Scheiben. Keine ausufernden Keybordparts, sondern guter alter Metal der achtziger Jahre (ungefähr). Allerdings meiner Meinung nach nicht gerade einfallsreich komponier. Das man dabei noch nicht an die Vorbilder heranreicht ist bei einer relativ jungen Band auch nicht zu verlangen. Deshalb sind die Anregungen auf dem Begleitzettel, welche wohl vom Label stammen einfach maßlos übertrieben. Etwas mehr Bescheidenheit in Sachen spielerischen können währ angebracht, denn dann stoßen ein paar Fehlgriffe, wie z.B. das Schlagzeugsolo im Song `No Escape` weniger übel auf. www.metalprovider.com/ritualsteel/.

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