Nifelheim „Servants of darkness“ 3/6

Black Sun
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Anhänger moderner Metal-Kultur dürfen an dieser Stelle getrost weiterlesen, denn Nifelheim ist für sie ohne Zweifel ein Schlag ins Gesicht. Böse, und mit mehr Nägeln ausgestattet als Kerry King zu seinen besten Zeiten, posen sie diabolisch in die Kamera. Wenn es nach den drei Schweden gehen würde, dann würden wir heute wieder 1985 schreiben und Kapellen wie Venom, Sodom, Destruction oder Kreator lärmen als das Nonplusultra der extremen Metal-Szene durchs Wohnzimmer. Denn wie ein Verschnitt der genannten Bands klingt der aktuelle Output „Servants of darkness“. Meist ziemlich zügig, aber nie ins hektische abdriftend. Die Die Strukturen der Stücke lassen sich trotz aller roher Zügellosigkeit, die Nifelheim versprühen, immer nachvollziehen. Ganz als ewiggestrige Retro-Kwawaller gehen Nifelheim aber doch nicht durch, da sich hin und wieder auch neuere Einflüsse einschmuggeln, hier meine ich speziell Witchery, an die ich ein ums andere Mal denken mußte. Nur sind Nifelheim halt eben weitaus dreckiger.
go.to/nifelheim

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