Wizzard „Black Heavy Metal“ 5/6

Gutter Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Grösstenteils finde ich das neue Album der finnisch-deutschen Band Wizzard (nicht zu verwechseln mit dem deutschen Power Metallern Wizard) einfach genial. Da werden traditionelle Metal Riffs mit einem Touch von alten Sentenced Scheiben wie z.B. „Amok“ versehen („The Tell-Tale Heart“), dazu kommt noch ein rockiger Charakter und fertig ist ein kurzweiliger Song, der zwar nicht sonderlich originell ist, daür umsomehr Spass macht. Wenn dann noch Texte dazukommen, die auch Manowar nicht besser hätten hinkriegen können, so wie z.B. bei „Black Heavy Metal“ oder „Soul Of A Devil“, dann ist der Hit für die nächste Metal Party einfach fertig. Die Power Metal Parts sind grösstenteils sehr solide und erinnern mich manchmal an (Morgana) Lefay oder eine wenig an Grave Digger („54 Stakes“). Leider haben nicht alle Songs dieses Kaliber und deshalb kann ich das Album nicht uneingeschränkt empfehlen. Man verhackt sich nämlich ein ums andere mal in eher langgezogenen Songs, denen die gewisse Power und der Drive nach vorne fehlt („Under The Eastern Sun“). Auch geht dort die Spritzigkeit und der Biss etwas verloren, der die anderen Songs gerade so auszeichnet. Doch sollten sich Traditionalisten von diesen Licht und Schatten Geschichten nicht beirren lassen und Wizzard mit „Black Heavy Metal“ mehr als nur eine Chance geben. Da mir doch der ein oder andere Song nicht so gut gefällt gibt es keinen Tip, sondern nur 5 Punkte.

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