Massacsre Records/Connected
Bewertung: 1/6
Spielzeit:
Songs: 0
Das sind doch immer die Momente, die unglaublich Spaß machen. Man sieht eine CD an, kennt die Gruppe nicht, schiebt die CD skeptisch in den CD-Player und wird dann völlig positiv überrascht. Genauso ging es mir, bei der schwedischen Band Stormwind, die nun schon mit ihrer vierten (!!) Scheibe am Start sind. Nach dem klassisch angehauchten Intro ‘Phoenix Rising’ kommt mit ‘Ship Of Salvation’ eine Uptempohymne in bester Srratovarius/Sonta Arctica Tradition. Bei dem darauffolgenden ‘Souldance’ nimmt man den Fuß dann etwas vom Gaspedal, bis man mit ‘Seven Seas’ bei einer Ballade angelangt ist. Die nächsten Songs ‘Passion’ und ‘Blinded Eyes’ sind eher an Royal Hunt angelehnt und daher mehr im Midtempobereich angesiedelt. Das darauffolgende Instrumental Stück ‘Synphonia Millennialis’ ist der einzige Schwachpunkt der Scheibe, denn ein solches, extralanges Frickelteil hätte es nicht gebraucht.’Samuraj’ und ‘Holy Land’ kommen abschließend wieder mit griffigen Riffs und melodischen Strukturen daher und können gut mit den anderen Stücken mithalten. ‘Resurrection’ kann man nur äußerst gelungen nennen und dürfte wohl für alle Melodic Metal Freunde einen Festschmaus darstellen.
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