Stone Lake „World Entry“ 3/6

Metal Heaven
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 41:03
Songs: 9

Bei den Schweden handelt es sich um zwei ehemalige Musiker der Band „Whitelight“ (und wie es sich für echte Schweden gehört einem Haufen anderer Bands),. Peter Grundström am Micro und Jan Åkesson an allen Saiten und Tasten, die dieses Album mit einem Drummer, der auf den Namen Jaime Salazar hört, eingespielt haben. wer der vierte Mann auf dem Photo ist, bleibt ungenannt. Sagt mir alles nix. Jedenfalls spielen sie Hardrock. Es beginnt mit einer träge loskommenden Lokomotive, die dann behäbig vor sich hinstampft und etwas gequälte Geräusche von sich gibt. Die beiden ersten Lieder ziehen sich jedenfalls dahin wie klebriger Teer. Dann folgt ein Songs, bei dem ich zuerst an ein Guns’n’Roses-Cover dachte, aber das ist wohl ein Irrtum, denn das Lied von denen hieß glaube ich „November Rain“. Verursacht jedenfalls schönsten Herzschmerz und in diese „Words Are Not Enough“ kann man sich wunderschön hineinlegen! Es folgen zwei überflüssige Songs, bis mich das Riff von „Magic Sins“ wieder elektrisiert. Hier wir ein schöner, hart geknöpfter Teppich gewoben. Zwei Lieder später wache ich dann noch einmal auf, denn der Gesang bei „Cold Blood“ erinnert mich an Eduard Hovinga, wie er auf der ersten Elegy trällerte. Von besseren Zeiten träume ich so, während das Album bei den Klängen des „European Bonus Track“ „One Love One Heart“ trotz eines recht gelungenen Refrains voller Melancholie in Belanglosigkeit ausklingt…
www.stonelake.se

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