Stigmatheist „It All Ends Today“ 3/6

Euphonious Records/ Voices of Wonder
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Melodischen, atmosphärischen, aber nicht minder brutalen und unbarmherzigen Black / Death bieten uns die Holländer Stigmatheist auf ihrem Debut Longplayer. Mit Anleihen an Bands von Children of Bodom bis Dimmu Borgir und einer gehörigen Portion Eigenständigkeit wissen sie denn auch auf Anhieb zu begeistern und prügeln sich mal düster – melodramatisch, mal schnell und wütend aber auch fast fröhlich – symphonisch oder auch dunkel – traurig durch die 9 Tracks des Silberlings. Jedoch hat das Album einige gravierende Schwächen: das dominante, und mit schrillen Sounds ausgestattete, Keyboard nervt nach einer Weile gehörig und viele der eingesetzten songschreiberischen Mittel hat man schon dutzendfach gehört, auch wenn die Band versucht sie neu zu interpretieren. Einige Passagen plätschern nur so dahin, so daß das Interesse zuzuhören ab einem gewissen Punkt erlahmt und man genervt den Silberling in seine Hülle zurückbefördert. Fazit: Lieber auf das nächste Album warten, das könnte allerdings in der Tat ein Überhammer werden, Potential ist massig vorhanden.
(Review aus Eternity #13)

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