Sodom „In War And Pieces“ 6/6

Steamhammer/SPV
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 47:12 Minuten
Songs: 11

SODOM? Ist eigentlich immer wieder ein Genuß sich diese Ur-Thrasher zu geben…Hatte ich die  „Review-CD“ als mp3 Download zur Verfügung gestellt bekommen, habe ich mir gedacht, boahn, ne,  leck mich am Arsch, ich kaufe mir die CD und schreibe dann mein Review. Wie soll ich denn 192 kbps bewerten? Weicht der Sound doch wahrscheinlich mit großer Sicherheit ab und SODOM muß aus der Anlage dröhnen, und nicht aus den PC-Boxen. Also, Bestellung abgeschickt und gewartet. Eigentlich war SODOM schon immer „blind“ bestellbar. Und jetzt, nachdem die CD bereits zum gefühlten 500. Mal gelaufen ist, kann ich nur sagen: ES LOHNT SICH!!! Dachte ich bei dem ersten Titeltrack, verdammte Baumfäller, groovt die Scheisse. Der Einstieg mit dem Titeltrack „In War And Pieces“ läßt erstmal denken, ist in der Hülle die richtige CD gewesen? Groovende Beats würde ich glatt behaupten…Aber klaro holen SODOM natürlich die Thrashaxt hervor, und so lässt der folgende Song „Hellfire“ doch klare SODOM Linien erkennen. Thrash Geprügel vom Feinsten. Alles gepaart mit „melodiösen“ Noten! Ihr könnt davon ausgehen das Ihr nicht allzu überrascht sein werdet über das Werk der Kapelle. Mir gefällt es das SODOM auch im Jahre 2010 noch frisch und zudem auch thrashig daherkommt. Natürlich rundet die überaus fette Produktion von Waldemar Sorychta das ganze Album ab und unterstreicht auch die ohne Zweifel melodiösen Parts vom Album! Vor allem das übergeile Lied „FEIGNED DEATH THROES“ und der meiner Meinung nach Höhepunkt „GOD BLESS YOU“ überzeugen mich total und gehen mir kaum aus dem Kopf! Ich bin froh das SODOM nach fast 30 Jahren und 13 Vollalben einfach immer noch nicht aus der Metal Welt wegzudenken ist! Ich könnte das Album ohne groß zu überlegen jedem SODOM Fan in den Eingaufswagen leben, und bin sogar davon überzeugt, das SODOM mit solchen Alben auch immer wieder neue Fans dazugewinnen kann! Letzte Meldung war ja der Rausschmiss von Bobby Schottkowski…Also an seinem Schlagzeugspiel wird es kaum gelegen haben. Ach ja, was mir noch durch den Kopp gegangen ist: Bei dem deutschen Track „KNARRENHEINZ“ erinnert Angelrippers Gesang wieder an die Neunziger Jahre…

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http://www.sodomized.info/

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