Eigenproduktion
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0
Das Coverartwork läßt es schon vermuten, es geht in Richtung Dark Metal. Nur der Titel erscheint mir ungewöhnlich – WIEVIELE (???) Bands gibt es noch deren deutschsprachigen Texte die Musik mal NICHT entstellen? Viele versuchen innovativ & gut zugleich zu sein, scheitern oft aber daran. Das Intro zieht sich etwas zu langatmig dahin, aber die Trompetenklänge darin sollen der Bote sein, der ein wirklich grandioses Album schickt. Das, was sich mir mit diesem Album bietet ist der Punkt, den z.B. eine Band wie Crematory verpasst hat – abwechslungsreich im Gesang, sowie im musikalischen Gesamtbild zu sein. Die Südtiroler von Silentium Noctis punkten auf voller Linie & ich finde wirklich KEINEN langweiligen Song, immer wieder hört man neue Elemente heraus. Nach zwei Demo CD`s kommt mit „Propheten des Untergangs“ ein Album, das man durchlaufen lassen kann. Zwar zieht sich das Ganze nur über knapp 35 Minuten, aber manchmal ist weniger eben mehr! Ein Wunder, daß scheinbar noch keine Plattenfirma diesen Fünfer entdeckt hat . Für Fans von Gothic Metal der NICHT-lanweiligen Art ein Muß!
www.silentiumnoctis.com
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