Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Das Cover erinnert eher an eine Techno-Scheibe, im Bandinfo dann: Plantatus haut ein für alle mal um. Ähm, ja, das stimmt. Mich hat´s schlichtweg aus dem Hocker geworfen. Avantgarde Trashmetal soll das sein? Nun gut, mit viel Phantasie interpretiere ich mal ein bischen Trash mit hinein. Doch dass mir da mal keiner getäuscht wird. Vom typischen Trash der 80er läßt sich nämlich nicht viel ausmachen, dafür klingt das ganze viel zu progressiv und futuristisch. Allein das Gitarrenriffing läßt aufgrund häufiger Breaks sogar Hardcore-Einflüsse erkennen. Vocal-mäßig kommen die fünf Deutschen noch dazu auf die Panterra-Schiene. Ist aber wirklich keine leichtverdauliche Sache, fast schon zu experimentiell. Trotz der Ideen, die noch dazu nicht unbedingt eigene sind, fehlt dem ganzen doch eine gehörige Prise Salz in der Suppe. Für 10 Märker gibt´s das 20-minütige Silberding bei Dirty Deets Damagement, c/o Marco Schardinel, Zur Lärche 14, 41355 Nettetal
(Review aus Eternity #13)
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