Rock Extremum Records
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0
Oje, hier haperts aber noch ganz gewaltig. Was bei Phantasma einfach fehlt ist eine grundsolide Songstruktur. Bei den einzelnen Songs dieses Debuts hat man den Eindruck es mit vielen kleinen Bausteinen zu tun zu haben, die einfach noch nicht richtig zusammengefügt worden sind. Desweiteren sind die Gitarren einfach zu dünn, zumal wenn man bedenkt, dass hier zwei Gitarristen und ein Bassist am Werke sein sollen. Ansatzweise bringen die fünf Musiker recht gute Ideen mit, das Keyboard wird sehr effektiv eingesetzt und auch die Abwechslung von tiefen Growls/Grind Vocals mit hohem Gekreische ist gar nicht so übel. So könnte man ‘Jahve’ als einen ersten Versuch bezeichnen, eine athmosphärische eigene Interpretation des Death/Black Metal zu schaffen, damit dies jedoch gelingt, sollte man sich noch sehr viel intensiver mit dem Songwriting befassen und den Sound erheblich aufbessern.
(Review aus Eternity #13)
Kommentar hinterlassen