Pandemia „Personal Demon“ 4/6

Lost Disciple Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Tschechen Pandemia beglücken uns nun mit ihrem zweitem Streich Personal Demon und haben seit ihrem letzten Output einen guten Zahn zugelegt. Nicht nur der Sound ist besser, sonder auch technisch und songwriterisch hat sich einiges getan, und man kann stolz von sich behaupten, dass man sich auf jeden Fall weiterentwickelt hat. Ohne Zweifel schon eher technisch, hat man sich dem aggressiven Death Metal verschrieben, der auch zum Teil schon fast die Grenzen in Richtung Grind überschreitet. Personal Demon erinnert mich ein wenig an Vader, nur irgendwie amerikanischer. Der überwiegende Teil der Songs ist im Blastbeat-Bereich anzusiedeln. Aufgelockert wird das ganze von fetten Doublebasspassagen, die zum Teil richtig düster sind, und eine sehr bedrohliche Atmosphäre aufbauen. Der Gesang ist sehr böse und schön roh, was die boshaftigkeit dieses Albums unterstreicht. Naja, die paar Holperer, die leider nicht zu vertuschen sind, finde ich jetzt zwar nicht ganz so schlimm, ab! Aber leider kommt dadurch ein doch eher amateurhafter Beigeschmack zustande. Aber dennoch ist dieses Album jedem zu empfehlen, der es gerne deftig mag. Ein Reinhören lohnt sich ohne Frage.

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