Pain of Salvation „Entropia“ 6/6

Inside Out/SPV
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Wow, die mir bisher völlig unbekannte Band Pain Of Salvation schaffen es mit ihrem Progressive Metal mich mit einem offenen Mund dastehen zu lassen. Was mir aus den Boxen entgegenwallt ist keineswegs, das normale Gitarrenfrickel von Progressive Acts, sondern eine Aneinanderreihung von schlichtweg genialen Liedern. Während der guten Stunde Spielzeit kommt niemals Langeweile auf und die beileibe betrachtlichen technischen Fähigkeiten des Fünfers sind immer band-tauglich eingearbeitet. Aber die Band kopiert sich während des Albums auch niemals selber sonder schafft es den Hörer mit geilen Riffs, klugen Breaks oder ausgefeilten Arrangemants immer wieder zu überraschen.Herausheben möchte ich hier lediglich die Überballade ‘Oblivion Ocean’, bei der alles stimmt, von der sanften Akustikgitarre bis zur perfekten Stimme von Daniel Gildenlöw. Textlich wird ein roter Faden durch das Album gesponnen, der sich um das leben und sterben handelt. Alle Fans von Savatage bis Dream Theater werden hier sicherlich ihre helle Freude haben, denn es ist einfach die perfekte Mischung beider Bands. Antesten!
(Review aus Eternity #13)

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