Narcoze „Genoma“ 1/6

Cruz Del Sur Musicl
Bewertung: 1/6
Spielzeit: 60:49
Songs: 10

Bands wie Manowar, Savatage, usw. müssen bei der Südamerika-Fraktion eine Menge Eindruck hinterlassen haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass fast jede Kapelle aus diesen Gefilden eben genannte Bands als ihre Quelle der Inspiration bezeichnet. Also ist die logische Konsequenz das auch `Narcoze´ von diesem Schema nicht abweichen. Nach bereits zwei Demo-Alben `beglücken´ uns die fünf Brasilianer mit einer Mischung aus Old-School-Metal und symphonischen Klängen der heutigen Epoche. Allerdings sind nicht alle Werke taufrisch. `The Lord Of Time´ und `Avalon´ waren bereits auf der letzten Demo-CD `Dreams´ enthalten. Dies ist allerdings kaum der Rede wert. Was aber vielmehr wiegt ist die Eintönigkeit, welche durch langweiliges Songwriting entsteht. Die Songs haben eine Grundstruktur die regelmäßig wiederholt und nur gelegentlich aufgelockert wird. Zwar sind die Stücke im Ansatz alle in Ordnung, aber durch eben schon genannten Punkte (z.B. auch die Länge der einzelnen Parts) wird alles wieder verspielt. Der Gesang ist außerdem ein weiterer Grund warum nicht wirklich Freude aufkommen will. Ständig dieses raue Stimmchen hören zu müssen, welches sich permanent weigert auch nur ein bisschen zu variieren und in bestimmten Tonlagen zudem nicht mithalten kann. Sehr schade. Der einzige Lichtblick, die Ballade `Grains Of Sand´ wird durch den Gesang völlig kaputt gesungen. Gerade ein Lichtblick und zack bekommt man was auf die Ohren. Auch das Cover von `Venoms´ `Signs Of The Night´ kann dieses Album nicht retten www.narcoze.pop.com.br

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