Monastery „Soul Insanity“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 18:14
Songs: 31

1997 erhob sich Monastery (nein, nicht die polnische Band gleichen Namens) aus der Asche der Vorgängerband Procreator. Nach einer problematischen Gitarristensuche und einer stilistischen Umorientierung weg vom Black/Death, hin zum Death/Thrash, konnte 2000 das Demo“Remains Of The Monastery“ aufgenommen und im gleichen Jahr veröffentlicht werden. Auf „Soul Insanity“ zocken Monastery aus den Niederlanden nun eine Mischung aus oldschooligen, melodischen Todesblei , Heavy Einsprengslern und Thrash. Die Gitarren bratzen, teilweise hören sich manche Riffs etwas nach God Dethroned an während andere eher schwedisch anmuten (Passagen beim dritten Stück „Silent Night“) und dann wieder klingen manche Leads sehr heavy. Jacob- Hans Vocals sind sehr variabel, sein Repertoire reicht von tiefen Grunts (gleich zu Beginn des Openers und Titeltracks „Soul Insanity“) und Growls bis hin zu ruhigeren, fast gesprochenen Passagen, wobei an manchen Stellen mehrere Gesangspuren übereinandergelegt worden sind. Der Sound bzw. die Produktion ist kraftvoll (Frankys Recording Kitchen mit Jens Valk von God Dethroned als Unterstützzung an den Reglern), das Songwriting bündig. Die Songs haben abwechslungsreiche und zugleich ausgewogene Strukturen zwischen treibenden, brutalen und melodischen Elementen. Man kommt an einem Wippen des Hauptes nicht vorbei. Eine ordentliche Eigenproduktion. Hörer, die Bands wie Katafalk und Calennish Circle zugsagen, können eigentlich zugreifen, ansonsten reinhören. Für 5 Euro zzgl. Porto und Versand könnt ihr die Scheibe bei den Jungs bestellen oder einfach bei Morbid Records ordern(siehe Homepage der Band)Die Scheibe ist rund und läuft 18:14 Minuten.
www.monastery.nu /info@monastery.nu /Monastery, Buizerd 11, 9781XN Bedum, Holland

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