Iron Glory
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 51:30
Songs: 11
Mit ‚The Last Rise‘ präsentieren uns die 5 Schwaben von Mighty D ihr zweites Album. Nachdem Ihr Debütalbum ‚In the Sad Valley of Tears‘ durchgehend positive Resonanzen erhalten hatte, wollen die 5 nun da anknüpfen wo Sie aufgehört haben. Jedoch kommen in ‚The Last Rise‘ verstärkt mehr Keyboardeinlagen zu Tage als bei dem Vorgängeralbum. Zudem spendierte die Gitarristin Carmen den Songs ihre weibliche Stimme, umso mehr Atmosphäre und Abwechslung ins Gespielte zu bringen. Und da liegt der Hase begraben, denn dadurch werden die Thrash-Death Elemente ziemlich in den Hintergrund gedrückt und das ganze Album klingt sehr melancholisch. Somit erhält der Silberling verstärkt mehr Gothicelemente und klingt ziemlich verweichlicht und weinerlich. Die tiefen Growls können einzeln überzeugen und die ganz gelegentlich aufkommenden Thrash-Death Passagen kommen gut rüber, bis jedoch wieder der weibliche Gesang einsetzt und man die Geschwindigkeit wieder heruntersetzt. Kurz gesagt wird die Gothicfraktion mehr mit diesem Album anzufangen wissen und die Freunde des zünftigen Gemöbels sollten eher einen Bogen darum machen.
www.IronGlory.de
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