Copro Records
Und wieder eine Band aus England. Das Cover und die Gestaltung des Booklets (Blut, Gedärme, Eingeweide!) ließen mich auf eine Grindcoreband hoffen, aber weit gefehlt! Medulla Nocte kombinieren Metal und Dischargemäßigen Punk zu einem aggressiven Bastard. Die Band existiert bereits seit fünf Jahren und das merkt man den Songs an, die alle recht flott aus den Boxen kommen. Einzig der heisere, an AC/DC erinnernde, Gesang von Frontmann Paul ist Geschmackssache, mir ging er jedenfalls ziemlich schnell auf die Nerven. Die Lyrics sind ziemlich abgefahren und schräg, der Verfasser (wer das war, ist nicht angegeben) muß eine ziemlich kaputte Phantasie haben. Wäre der Gesang ein wenig abwechslungsreicher und die Drums aggressiver, wäre mehr drin gewesen.
Kommentar hinterlassen