Mark Protze „Revenge of….“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 17:38
Songs: 0

Neoklassische Gitarrenarbeit ist derzeit nicht nur durch Italiener und Schweden en Vogue, der Erfolg solcher Bands spricht eine deutliche Sprache. Im Unterscheid zu reinen Gitarrenalben kann ich mir so was aber nur im Bandkontext anhören, weil das Gefiedel ohne Stimme einfach tierisch nervt. Auch, wenn die Songs, wie in diesem Fall, top sind!Jetzt mal Hand aufs Herz, wer soll sich ne Instrumental CD-R mit 5 Songs kaufen? Auch wenn‚s nur 6,50 inkl. Porto kostet, aber so was is‚ doch mal voll fürn Arsch. Musikalisch hat der Knabe was drauf, das kann man auch
seiner Biographie entnehmen und die Liste seiner Vorbilder liest sich wie das Telefonbuch des Olymps der Gitarrengötter. Ne gebrannte CD is so schon armselig genug, aber die Aufnahmen eines begabten Gitarristen mit `nem ziemlich jämmerlich klingenden programmierten Schlagzeug, das is nix Senkrechtes. Such dir n guten Sänger, dann mach ne CD, press das Ding und
verkauf‚s, dann hol ich mir das bestimmt. Neoklassische Gitarristen mag ich eigentlich sehr, Chastain, Paul Gilbert und Malmsteen, wenn er grad nicht die Combo tot dudelt, das sind schöne Sachen. Aber dazu muss einfach ne Stimme und n guter Text und ne gediegene Aufmachung. Das revenge of ist
bestenfalls ne Bewerbungsunterlage um bei `ner Band vorstellig zu werden. Also, entweder, Du machst selber eine auf, oder steigst irgendwo ein, und veredelst sie mit deinen Fingerfertigkeiten, aber so was Halbfertiges muss
man nicht der Öffentlichkeit zugänglich machen. Gute Sänger bitte melden bei: Mark Protze, Katzenkamp 32a, D-38442 Wolfsburg, mark.protze@freenet.de
www.markprotze.de.vu

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