Into The Void „Recapture“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Into The Void warten auf ihrer ersten CD mit einer eigentümlichen Mischung aus Gothic-Metal und Death-lastigen Passagen auf. Das die Jungs schon älter sind und über eine langjährige Erfahrung verfügen hört man ‘Recapture’ an. Die 6 Lieder, die es auf eine stattliche Spielzeit von 31 min bringen, klingen sauber und durchdacht. Was die Band macht ist ausgereift und hat Hand und Fuß. Blöderweise dürfte die CD nicht auf ungeteilte Gegenliebe stoßen, da Gothic nun wirklich nicht jedermanns Sache ist. Allerdings sollte man die Scheibe deshalb nicht meiden wie die Pest, da auf ihr musikalisch einiges gebacken ist. Tolle Melodien und Ideen im Überfluß. Nur die übermächtige Präsenz des Keyboards trübt das Gesamtbild und gibt dem Ganzen einen Hauch von Kitsch, was sich aber noch im erträglichen Rahmen hält. Ganz im Gegensatz zum Gesang, obwohl dieser bei den geröchelten Parts ziemlich brachial kommt. Der Schwachpunkt ist der ‘cleane’ Gesang, der ziemlich gepreßt klingt (wie Sebastian ‘Rachendrachen’ früher, he he…) und weit unter dem instrumentalen Standard dümpelt. Dennoch sollte man dieses Werk mal antesten! 18 DM! Robin Prüssner, An der Abzucht 22a, 38640 Goslar
(Review aus Eternity #13)

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