Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Die Gerölzhofer Gruppe Infrenal Blasphmy schmettert auf ihrem Demo ‚Lacrimile Fecioarei…‘ melodischen Black Death der urwüchsigen Art. Die sechs Songs (einer davon live) bieten eine gesunde Alternative zu dem grassierenden Kommerz Keyboard Black, der von Bands oft mehr peinlich als eigenwillig dargeboten wird. Diese Truppe hier jedoch verzichtet auf Keygesülze und kann mit ihrem von Heavy Riffs durchzogenen Black Metal recht gut aufwarten. Für genug Abwechslung ist in den Liedern gesorgt, nicht nur wegen der Instrumentierung an sich, coole Breaks, akustik Gitarre, Schlagzeuggewitter und so weiter, auch wegen Nemuritors und Zsamorxses Kreischen, Flüstern und Grunzen. Mit zwei Mann, die sich am Mikro abwechseln, kommt doch erst so richtig Stimmung auf. Man merkt den zwei Jungs an, dass sie voll bei der Sache sind. Was Infernal Blasphemy auch schmackhaft macht, sind die drei Sprachen, welche auf ihrer ersten Demo ‚Lacrimile Fecioarei…‘ zum Ausdruck gebracht werden. Dies wären Englisch, Deutsch wie auch Rumänisch, sie verfahren in dieser Hinsicht also ähnlich wie Agathodaimon. Für DM 10.- inklusive Porno und Verknackung kannst Du die Scheibe erwerben bei: Nick Dworzsak, Schuhstrasse 34, 97447 Gerolzhofen. Auch ist die Band stets an Auftritten interessiert und würde diesbezüglich gerne gecontactet werden,e -mail: blasphemy@gmx.de.
www.infernal-blasphemy.de
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