Inbreeding Rednecks “Corpse Molestor” 4/6

Casket Music
Bewertung: 4/6 …find ich gut!
Spielzeit:19:05
Songs: 6

Death Metal aus Dänemark liegt im Schacht. Die instrumentale Titel- Ouvertüre („Corpse Molestor“) enthüllt bereits die Marschrichtung: Death Metal im modernen, fetten Sound produziert. Man nahm für die EP in drei verschiedenen Studios auf: CB Studios (Drums), Konfus Studio (Guitarren, Bass) und Hansen Studios (Vocals). Dies hat sich bezahlt gemacht. Es geht gerade zu Sache. Inbreeding Rednecks machen keine Gefangenen.  Neben dem Sound sind es vor allem Mads Pedersen tightes Drumming und Jacob Blochs Organ (der ab dem zweiten Song „Participate in this Extinction“ hinzustößt und dessen mit Stacheldraht bewehrten Stimmbändern sich bei „Robes Made From Virgin Skin” völlig entfalten ), die Inbreeding Rednecks einen markanten Stempel aufdrücken. Um so bedauerlicher, dass Schlagzeuger Pedersen nach Fertigstellung der EP die Band verlies. Obwohl erst 2008 gegründet, sind die Rednecks was das Songwriting anbelangt definitiv keine Greenhorns. Dies erklärt sich vermutlich aus den Erfahrungen, welche die Mitglieder in zahlreichen anderen Bands gesammelt haben:  Synthetic Torture, Frameless Scar und Memorial. Hörer die immer den ganz besonderen Kick suchen, würden vermutlich der Scheibe drei Pünktchen geben, ich als DM- Fan, finde das vier Punkte vollkommen verdient sind. Wer also 2009 die eigenproduzierte Version von „Corpse Molestor“ versäumt hat, kann also den Kauf mit der 2010er Casket Music- Version nachholen.

http://www.myspace.com/inbreedingrednecks

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