Guerrilla „On target“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit: 51:56
Songs: 0

Nachdem das erste Störfeuer bereits 1998 in Form der MCD „Breed us, feed us, weed us“ zu vernehmen war, schießen uns die Guerilleros aus dem kölsche Großstadtdschungel jetzt ihre neuesten Granaten um die Ohren. „On target“ ist das bereits 2001 veröffentlichte Debütalbum der Rheinländer, und damit treffen sie auch, wie im Titel lauthals angekündigt, voll ins Schwarze, mitten ins Herz. Was sie denn spielen? Eingängigen, fast melodischen Thrash Metal spielen sie, mit einer recht tiefen Stimme, deren Texten man jedoch mühelos folgen kann, weshalb ich die Band auch nicht, wie in vielen Rezis zu lesen, in die Death Metal Ecke stellen möchte. Eher noch könnte man einen latenten „Rock ’n‘ Roll“ – Touch ausmachen. „Thrash ’n‘ Roll“ vielleicht? Sei’s drum, „On target“ ist auf jeden Fall ein klasse Metalalbum, das sich auch in Punkto Aufmachung und Booklet sehr gut präsentiert. Besonders gelungen finde ich das etwas episch angelegte „Red monn rising“, ein kleines eingängiges Highlight der Scheibe. Hätten die Jungs ’ne Plattenfirma, würden satte 5 Punkte unter diesem Review stehen. So bleibt mir nur die Aufforderung an alle wahren Banger: rafft euch auf, tütet 10 Euro (plus 1,50 Euro P&V) ein, und ab geht die Post an: Martin Bellow, Weißer Hauptstr. 54, 50999 Köln. Im Netz: www.Guerrilla-Metal.com, info@Guerrilla-Metal.com.

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