Eigenproduktion
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Mmmh, irgendetwas stimmt mit dieser CD nicht. Entweder hat die reichlich lange bei der Chefin rumgelegen und auf eine Besprechung gewartet oder die Post innerhalb von Berlin hat mal schlanke 3-4 Jahre benötigt. Warum? Nun, die drei Titel auf „Terrassen am See“ wurden bereits Anfang 2005 eingespielt und waren das erste Lebenszeichen der wiedervereinigten Distress (Mitte der Neunziger mit dem Demo „Putrid corpse“ im Underground mit gewissen Resonanzen). Als Goregast ging man nun erneut an den Start und will mit einem Death/Grind-Gemisch auf sich aufmerksam machen. Das gelingt jetzt nicht unbedingt nachhaltig, völlig für die Tonne sind die Stücke aber auch nicht. Goregast sind um Abwechslung bemüht und pendeln zwischen Highspeed-Attacken mit Gekeife (Ausnahmen) und solidem, mitelschnellen Uffta-Death/Grind, wobei der Fünfer manchmal auch nicht so recht aus dem Pöker kommt und es tempomäßig gediegen angehen lässt. Die drei Stücke sind letztendlich auf dem 2005er Album „Viva el animal“ gelandet. Zwei Jahre später erschien noch der Nachfolger „La revancha“. Textlich wird neben der deutschen Muttersprache auch in englisch und spanisch gegrunzt und gegurgelt. Die Qualität dieses Materials kann ich leider nicht bewerten, so bleibt es bei der Einschätzung für diese drei Titel, die da lautet 3 Punkte – für jeden Titel einen… ;-).
Der Absender/Vocalist auf dieser Promo weilt mittlerweile nicht mehr bei Goregast (sondern zusammen mit Kind und Kegel in Südspanien), an seiner Statt hat Fronterin Tina das Mikro übernommen. Bringt Euch auf den neuesten Stand unter www.myspace.com/goregast
www.goregast.de
http://www.myspace.com/goregast
Kommentar hinterlassen