01. WITCHTOWER – warcult (Eigenproduktion)
Witchtower wurden im Herbst 1998 gegründet. Im Dezember 1999 veröffentlichte die Band ihr erstes Demo ‘Anthems Of Decay’, welches mittlerweile ausverkauft ist.
Selbiges verschaffte der Band einen ganzen Schwung positiver Resonanzen und zog diverse Konzerte nach sich. Im Juli 2001 begannen die Aufnahmen zum 2. Demo ‘Under Fallen Wings’. Auch wenn dieses etwas deathiger ausgefallen ist, sieht sich die Band selbst nicht als reine Death Metal Band und kann mit der Bezeichnung Thrash/Death wohl am besten leben.
Der aktuelle Output ist ist ca. 31 min. lang und enthält acht Songs. Es wurde innerhalb von 4 Tagen mit 16 Spuren unter der Regie von Harry Flader im Studio Moyland eingespielt und in 2 weiteren Tagen gemischt. Das Cover zeigt einen Dämonen, der seine Flügel über ein Schlachtfeld ausbreitet. Es wurde von Mirko Ciosek entworfen.
Im Vergleich zum vorangegangenen Demo ist die Musik auf ‘Under falling wings’ wesentlich aggressiver ausgefallen, daher wohl auch der eher Death Metal lastige Touch. Ein Textkonzept gibt es nicht, jeder einzelne Song steht für eine unabhängige einzelne Geschichte. Diese drehen sich um Ereignisse wie die Apokalypse, das Grauen, welches in Kriegen entsteht; oder man läßt sich gar von Filmen wie Flatliners oder Braveheart verleiten, die Themen textlich aufzugreifen.
Auch vor Klischees schreckt die Band nicht zurück und so gibt es mit Slaves auch einen Anti-Christentum Song. Für die Band gehören solche Themen einfach zum Metal dazu und es entspricht natürlich auch ihrer eigenen Meinung. Als musikalische Roots führen Witchtower gern das gesamte Spektrum des Death, Thrash, Speed und Black Metal auf, wobei das natürlich von Bandmitglied zu Bandmitglied variiert.
Für die nächste Zeit hat die Band sich vorgenommen, so oft wie möglich live zu spielen, sich von weiteren Reaktionen auf das aktuelle Werk überraschen zu lassen und natürlich weiter neue Songs zu schreiben.
Als Grund sich die Scheibe zuzulegen führt die Band auf: ‘ Weil die Scheibe echt gut geworden ist. Außerdem gibt es keine Keyboards und keinen Frauengesang. Auf so einen Weichspülerkram stehen wir echt nicht. Wer sich die CD zulegt, bekommt auf jeden Fall eine ehrliche und ordentliche Portion Metal um die Ohren gehauen.’
Na also: Kontakt: Witchtower, c/o Ralf Janßen, Buschweg 99, 47546 Kalkar , e-mail: witchtower.band@gmx.de
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