End Of Green „Songs for a dying wold“ 5/6

Silverdust Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Wer End of Green einmal gehört hat, dem müßten solch ergreifende Songs wie ‚My friend’ oder ‚Eternity’ unwiderruflich in die Gehirnwindungen gebrannt sein. So ging es auch mir und obwohl ich alles andere als ein Alternative-Fan bin, findet ‚Believe my friend’ (das letzte Album der Schwaben) in regelmäßigen Abständen den Weg in meinen Player. End Of Green verbinden Alternative Rock/Metal gekonnt mit Doom und scheuen sich nicht, auch Elemente aus dem Core-, Indie- oder Stonerrockbereich einfließen zu lassen. Mir persönlich gefallen die tonnenschweren und ultra-depressiven Songs wie ‚I hate’ oder ‚death in veins’ besonders gut. Aber auch die schnelleren, rockigen Songs weisen immer eine melancholische Note auf, die durch den wunderschönen Gesang von Michael noch verstärkt wird, und bestechen durch Ohrwurmmelodien. End Of Green haben uns zwar vier Jahre auf das neue Album warten lassen, aber dafür sind auf der neuen Langrille ausnahmslos erstklassige Songs zu hören. Gut gelungen ist auch die ‚Black No.1’ Coverversion. Wer eine Vorliebe für düstere, depressive Musik mit selbstzerstörerischen Texten hat, kommt an ‚songs for a dying world’ nicht vorbei.

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