Beyond…Prod.
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0
Habt ihr gewußt, daß das bereits 1995 erschienene erste Demo der Band als bestes Demo im Metal Hammer besprochen wurde und zu dem noch in den Top-ten auf dem Mars und dem Saturn abgefeiert wurde? Was man nicht alles so in Labelinfos erfährt… Mittlerweile hat Chris Buchman, der abgesehen von den femal Vocals zweier Gastsängerinnen, für alle anderen Instrumente verantwortlich ist, einen Deal bei dem italienischen Label Beyond…Prod. unterschrieben. Die Musik auf dem Debutalbum ‘Thieves of kisses’ möchte als kosmo-heroische Melancholie verstanden werden und präsentiert sich sehr abwechslungsreich und vielschichtig. Dominiert werden die Songs durch Synthieklänge, welche geschickt mit verzerrten Gitarren kombiniert werden. Neben den ausgezeichneten weiblichen Sängerinnen findet auch eine rauhe Männerkehle ihren Platz auf ‘Thieves…’ Die komplex arrangierten Stücke sind abwechslungsreich und transportieren eine futuristisch anmutende Atmosphäre, die irgendwo zwischen experimentellem Metal und Black Metal ihren Ursprung findet. Störend finde ich lediglich die sehr steril klingenden, sicherlich programmierten Drums, die mit der Zeit ein wenig zu nerven beginnen. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.
(Review aus Eternity #13)
Kommentar hinterlassen