Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Aus den Boxen dröhnt also das 4. Demo von Depression. Allerdings enthält es kein neues Material sondern stellt eine Wiederveröffentlichung der ersten drei (nicht mehr erhältlichen) Tapes da. Somit erwarten den Hörer sage und schreibe 20 Songs (+Intro und Outro) und ein 24 seitiges A5 Booklet mit Infos und Songtexten gibt es auch noch. Hinter Depression verbergen sich übrigens Kai Sattelkau, der Drums, Gitarren, Bass und Keyboards einspielt, und Marc Miekeley, der für die Death Metal mäßigen Vocals zuständig ist. Musikalisch liegen sie meiner Meinung nach auch näher am Death Metal als am Black Metal oder Grind Core. Alles in allem ein recht abwechslungsreiches Tape, das sowohl Knüppelsongs als auch tragende Songs (wie z.B. „Mortal Agony“ oder „God“, die mir besonders gut gefallen) bietet. Der Sound könnte zwar besser sein, aber dann wäre der Spottpreis von 10 DM für über 60 Minuten Depression wohl nicht mehr zu halten. Wer auf extreme Musik steht, sollte ruhig mal reinhören. Cool ist auch der fast punkige „Vale of Tears“ (mit deutschem Text). Also bevor ich mir die Finger wund schreibe, wendet euch an: Kai Sattelkau, Markhahn 29, 58513 Lüdenscheid
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