Demoniciduth „Post Tenebras Lux“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Ouhauerha! Eine White Metal Band aus der schönen Schweiz versucht mit hasserfülltem!! Gesang und roher Black Metal Musik Bibelzitate und die Botschaft der Barmherzigkeit unter das gläubige Volk zu brüllen. Das so etwas lächerlich wirkt muss man nicht näher erläutern. Musikalisch nicht einmal so schlecht schreddern sich die selbst ernannten Botschafter des Himmels durch ihre 6 Songs. Die Übergänge innerhalb der Lieder sind ihnen dabei nicht sonderlich gelungen, auch die Geschwindigkeit scheint man nicht ganz einhalten zu können, so dass die Songs noch recht holperig wirken. Das ist für ein erstes Demo nicht unbedingt schlecht nur fällt dann der Blick des Hörers auf das Booklet und da sollte man schon vorsichtig sein, dass man sich nicht aus versehen vor Lachen die Hose einnässt. Da hätten wir durchgestrichene Pentagramme, den Spruch „We blaspheme the sign of the goatlord“ , einem „Satanist Advisory (Christian lyrics)“ Vermerk, das Cover Bild , enthaupteter Ziegenzombie zu Füssen eines blaugeflügelten Engelbengels, die Bandfotos ,das Bild des Drummer ist saukomisch, und viele weitere lustige Sachen, die einen hoffen lassen, dass es sich hier um Satire handelt. So richtig schlecht wird es dann wenn man sich den „No thanx to:“ Vermerk in den Credits anschaut, da hätten wir: „satanism, islam, gays, atheism, hinduism,buddhism, nazism, abortion, fornication,porn & all abominations.“ Na toll, Kinder, eins habt ihr noch vergessen, Euch selber, z.B. ein herzliches „Fuck off Kindergarten“ , aber das gibt es jetzt von mir. Realsatire pur. Wer es unbedingt will kann einen Kontaktversuch unter Demoniciduth Ministries, Maisons-Familiales 16, 1018 Lausanne (VD), Suiss/Switzerland, http://demoniciduth.cjb.net/ versuchen, oder besser noch, das Porto an wirklich Bedürftige verschenken.

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