Demiurg „Breath Of The Demiurg“ 6/6

Mascot Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 40:02
Songs: 10

Ich habe mich schon gefragt, wann denn das Musikjahr 2007 nun endlich mal losgeht?! Die guten CDs sind bis jetzt rar gesät gewesen. Ja, gewesen – denn nun scheint es loszugehen! Mit dem amtlichen Langeisen hier zum Beispiel: Demiurg aus Schweden. Den Sänger mit der ultrafies tiefen Stimme kennt man schon als Death Metal-Fan von den genialen Ribspreader, Paganizer oder als Tiefgrowler der letzten Edge Of Sanity-Scheibe. Rogga Johansson spielt hier darüber hinaus auch noch Gitarre. Die Songs sind sowohl eingängig, ultrabrutal und natürlich megamäßig im Sound des schwedischen Death Metals der Neunziger verwurzelt. Das ist kein allzu großes Wunder: produziert hat Dan Swanö, der sein legendäres Unisound-Studio wiedereröffnet hat. So klingt der Sound natürlich fett und gleichzeitig tiefer gelegt. Wie sich das gehört. Neben den einfachen schnellen Stücken glänzen die Herren auch noch mit technischen Kabinettstückchen wie zum Beispiel im Song Orbiting A Dead Sun. Dan Swanö hat nicht nur produziert, sondern auch Schlagzeug gespielt. Meistermäßig, wie nicht anders zu erwarten. So stimmt einfach alles auf diesem Album: Schwedischer Death Metal wie aus dem Lehrbuch: finster, abwechslungsreich trotzdem nie zu kompliziert! Ein Death Metal-Hammer! Sollte man haben. Einzige Frage, die zum Schluß bleibt: Johannsen und Swanö spielen ja auch bei den ebenfalls extrem amtlichen Ribspreader zusammen. War es das jetzt oder kommt da auch noch ein neues Album?
www.mascotrecords.com

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