Deceiver „Riding With The Reaper“ 3/6

Iron Fist Production
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 36:53
Songs: 10

Richtig roh und ungeschliffen geht’s auf der neuen DECEIVER-Platte zu. Diese derbe Mixtur aus Heavy Metal der ganz alten Schule und wüstem Achtziger-Thrash dürfte nur eine sehr eingeschränkte Zielgruppe ansprechen, aber das wird die True Warriors von DECEIVER sicherlich kaum stören, eher im Gegenteil. Für Fans von rotzigem Altmetall ist „Riding With The Reaper“ auf jeden Fall einen Besuch im Plattenladen wert, denn die Songs sägen und hacken schon sehr ordentlich. Dazu kommt eine kratzige Stimme, die an eine Mischung aus Chris Boltendahl (Grave Digger) und J.D. Kimball (Ex-Omen, R.I.P.) erinnert. Wer Bock auf eine traditionelle Schlachtplatte hat und sich mit einer brutaleren, thrashigeren Version von Omens „Battle Cry“ anfreunden kann, sollte mal reinhören. Ihr solltet natürlich keinen Klassiker wie eben angesprochenes Album erwarten, dafür ist das Songwriting noch nicht ausgereift. Trotzdem ist das Teil (bedingt) empfehlenswert, für Liebhaber von basischem Geknatter Marke Steel Lord gibt’s sogar eine klare Kaufempfehlung!
www.deceiver.tk

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