Massacre Records
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 55:09 Minuten
Songs: 10 Songs
Sie sind zurück, die Meister des Doom Metals! Wenn es um klassischen Doom geht, dann ist Dawn Of Winter die Band, die ich in einem Atemzug mit Candlemass und Solitude Aeturnus nennen würde. Folglich konnte ich es kaum abwarten, endlich in das neue Album „The Peaceful Dead“ reinhören zu können. Und lange genug warten mußten die Fans wirklich.
Aber kaum klingen die ersten Töne an, bin ich vollkommen in der melancholischen und düsteren Stimmung der Musik gefangen. Das Album mit einem Song über Doom Metal („The Music Of Despair“) beginnen zu lassen, hat Klasse! Einen passenderen Einstieg hätte man kaum finden können und allein diese vertonte Liebeserklärung an den Doom hätte den Kauf der Scheibe gerechtfertigt. Genauso grandios geht es weiter auf dem zweiten Longplayer von Dawn Of Winter. Leidenschaftlich wird der Doom zelebriert. Dazu kommt der unverkennbare Gesang von Gerrit, der mir Schauer über den Rücken laufen läßt und mich zu Tränen rührt.
Neben den bleischweren, ultra langsamen Songs (wie „Holy Bood“ oder „Throne Of Isolation“) sind auch rockige dabei (z. B. „Mourner“, „Burn Another Sinner“), die das Album vielleicht auch für jene zugänglicher machen, die sich nicht zu den Doom Puristen zählen. Ich persönlich liebe dieses Album!
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