Corvus Corax „The atavistic triad“ 2/6

Dark Symphonies
Ich habe mal beim Festival der Spielleute Corvus Corax gesehen, aber sicher nicht die Corvus Corax, die „The atavistic triad„ aufgenommen haben. Die vorliegende CD ist nämlich das Debut einer amerikanischen Paganband, die sich dem symphonischen Blackmetal verschrieben haben. Bei einer Spielzeit von über 44 Minuten enthält der Silberling gerade mal 4 Stücke. Abgesehen von den Track „Sojourn“ sind die Songs alle zwischen 11 und 12 Minuten lang. Die langatmigen Stücke sind zwar ordentlich arrangiert schaffen es aber nicht den Hörer zu fesseln. Zu berechenbar sind die Parts der Amerikaner. Sägende Gitarren, Blastbeats und bombastische Keyboards auf der einen Seite, besinnlichruhige, akkustische Zwischenspiele auf der anderen Seite werden geboten. Dabei hat man aber dauernd das Gefühl all das schon tausendmal gehört zu haben. Der Sound ist – nur um es zu erwähnen – auch mies, allerdings unfreiwillig. Für Freunde des Genres vielleicht interessant, für alle anderen unnötig!

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